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Hattet Ihr ein schönes, entspanntes zweites Adventswochenende? Wir haben zusammen gekocht, gepuzzelt, die Ski-Saison eingeläutet und meine beiden Plätzchen-Lieblinge gebacken: Honig-Lebkuchen und Elisenlebkuchen. Ich verrate Euch heute die Rezepte für die beiden Sorten, die tatsächlich ganz ohne Haushaltszucker auskommen. Außerdem gibt’s ein paar Impressionen mit unserer festlichen, tiefroten Samt-Haarschleife aus der Lady-Blog Collection.
Samt-Haarschleife für die Weihnachtsfrisur
Habt Ihr es mitbekommen? Seit 1. Dezember ist der zweite Teil unserer Lady-Blog Christmas Collection online! Gedanklich unternehmen wir eine Reise ins winterliche Cambridge: Roter Samt lässt uns von ehrwürdigen Bibliotheken und samtbezogenen Sesseln träumen, in denen wir uns mit einem guten Buch verlieren könnten… Wie unsere Tartan-Schleife wird die Samt-Haarschleife in liebevoller Handarbeit von Windy Magdalena für uns gefertigt. Nach intensiver Suche nach dem perfekten Stoff für unsere Christmas Collection haben wir uns für einen hochwertigen, tiefroten weihnachtlichen Samt von einem traditionsreichen Familienunternehmen aus Tschechien entschieden. Er vereint einen edlen, dezenten Glanz mit einer wunderbar weichen Haptik. Ich habe die Samt-Haarschleife am Wochenende zur weißen Stehkragen-Bluse, einem dunkelblauen Kaschmirpulli und einem grauen Wollrock ausgeführt – ganz schlicht und alltagstauglich und doch so herrlich festlich! Meine Haare trage ich zur Schleife am liebsten offen – und Ihr?
Perfect Match zur tiefroten Samt-Haarschleife: Unsere edlen Soutacheohrringe mit großer Baumwollperle
Unsere Samt-Schleife trage ich tatsächlich am liebsten zu offenen Haaren – sieht so hübsch zu einer weißen Bluse aus!
So trage ich die Schleife im Alltag auch gerne: Haare einmal kurz zum kleinen Dutt eindrehen und mit der Schleife fixieren
Meine liebsten Lebkuchen-Rezepte
Der Lebkuchen stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. Bereits im 13. Jahrhundert wurden in Klöstern und Bäckereien sogenannte Honigkuchen gebacken. Diese galten als besonders nahrhaft und lange haltbar – ideal als Reiseproviant für Pilger und Soldaten. Eine besondere Variante ist der Elisen-Lebkuchen aus Nürnberg. Er wurde erstmals im 18. Jahrhundert erwähnt und verdankt seinen Namen vermutlich der Tochter eines Nürnberger Lebkuchenbäckers. Meine beiden liebsten Lebkuchen-Rezepte kommen ohne raffinierten Zucker aus, setzen auf hochwertige Zutaten und bewährte Techniken. Übrigens: Das traditionelle Triebmittel Pottasche wird vor allem für schwere, klebrige Teige wie Lebkuchen verwendet. Es sorgt dafür, dass der Teig in die Breite statt in die Höhe aufgeht.
Honig-Lebkuchen
– 250g Honig
– 15g Lebkuchengewürz
– 65g gemahlene Mandeln
– 65g klein gehacktes Zitronat
– 3 Eier
– 750g Dinkelmehl
– 15g Pottasche
Erwärmt den Honig auf kleiner Flamme bis er flüssig ist. Lasst ihn abkühlen, gebt das Lebkuchengewürz, Mandeln, Eier, Zitronat und – nach und nach – das Mehl dazu. Tipp: Etwas frischer Ingwer oder fein geriebene Orangenschale verleihen dem Lebkuchen eine besondere Note. Löst die Pottasche in 1/4 Tasse lauwarmen Wasser auf und gebt die Flüssigkeit zu Eurer Masse. Das Ganze ist jetzt etwas klebrig, das muss aber so sein. Lasst den Teig 1-2 Tage ruhen, rollt ihn dann 1-2 cm hoch aus und stecht Eure Lieblingsfiguren aus. Wenn der Teig zu klebrig ist, dann befeuchtet Eure Hände mit etwas kaltem Wasser, anstatt mehr Mehl hinzuzufügen – sonst werden die Lebkuchen ggf. zu trocken. Nun könnt Ihr Eure Lebkuchen mit Ei bestreichen, mit Mandeln oder Zuckerguss verzieren – wie Ihr möchtet. Backt die süßen Leckereien bei 180 Grad Ober/Unterhitze 12-15 min – sie sollten nur eine leichte Bräune haben.
Hier hat Euch Virginia ihr liebstes Lebkuchen-Rezept verraten
Elisen-Lebkuchen
– 50g Kokosöl
– 150g Trockenobst (Datteln, Feigen, Aprikosen etc.)
– 100ml Orangensaft
– 150g gemahlene Mandeln
– 150g gemahlene Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse etc.)
– 60g Vollkorndinkelmehl
– 1-2EL Lebkuchengewürz
– 25-30 Oblaten
– evtl. Zartbitterschokolade
Schmelzt das Kokosöl in einem Wasserbad bis es flüssig ist. Währenddessen schneidet Ihr Euer Trockenobst grob klein, weicht es im Orangensaft für einige Minuten ein und zerkleinert es dann mit dem Pürierstab. Vermischt alle Zutaten zu einem dicken Brei. Heizt den Backofen auf 175 Grad Ober/Unterhitze vor. Streicht die Masse auf die Oblaten und backt sie 15-20 Minuten (bitte zwischendurch kontrollieren, sie sollten nur leicht Bräune annehmen). Tipp: Bestreicht die Oblaten vor dem Belegen dünn mit Wasser – so haftet der Teig besser. Lasst die Elisenlebkuchen auf einem Backblech abkühlen und taucht sie – wenn Ihr möchtet – zum Schluss noch in geschmolzene Zartbitterschokolade.
Die Lebkuchen sollte Ihr in einer luftdichten Dose aufbewahren, am besten getrennt von stark aromatischen Plätzchen, da sie leicht Fremdgerüche aufnehmen; gebt einen Apfel mit in die Dose, um die Lebkuchen weich und saftig zu halten
Schleife: Lady-Blog Collection/Stehkragen-Bluse: Ralph Lauren/Kaschmir-Pullover: Repeat/Mantel: Boden
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