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Gesehen habt Ihr sie vermutlich alle schon einmal: hölzerne Wandpaneele, die Wohnräumen im Handumdrehen eine gemütliche und skandinavisch-moderne Optik verleihen! Allerdings sind solche Holzverkleidungen nicht nur dekorativ, sondern haben auch eine weitere wesentliche Funktion: Sie verbessern stilvoll die Raumakustik. von Virginia
Wie funktionieren Akustikpaneele?
Vor einigen Jahren haben wir eine große, lichtdurchflutete Dachgeschosswohnung bewohnt, die hohe Decken und einen weitläufigen, offenen Grundriss hatte. So schön diese Wohnung war, etwas hat mich doch die ganze Zeit über massiv gestört: die Akustik! Wenn in der Küche meine Kitchenaid rödelte, klingelten meinem Mann auf dem Sofa die Ohren. Lief der Fernseher, hallte das Echo durch die ganze Wohnung, und bei Besuch war der Geräuschpegel so hoch, dass man sein Gegenüber kaum noch verstehen konnte. Obwohl ich mit schallschluckenden Textilien wie dicken Teppichen und bauschigen Vorhängen versucht habe gegenzusteuern, stellte sich nie ein richtiges Wohlfühlgefühl ein. Unser Zuhause fühlte sich durch die harte Akustik immer etwas kalt, laut und nackt an. Erst kürzlich bin ich auf etwas gestoßen, was damals die perfekte Lösung gewesen wäre: Akustikpaneele. Kurz gesagt absorbieren diese Schallwellen und reduzieren so den Nachhall in einem Raum. Besonders in großen, offenen Grundrissen und bei Einrichtungen mit vielen glatten, harten Oberflächen – etwa Fliesen oder Laminat als Bodenbelag – können Akustikpaneele den Geräuschpegel deutlich dämpfen und so zu einem gemütlicheren, ruhigeren Wohnklima beitragen.
Ein Upgrade für den Klang!
Auch die Klangqualität im Raum – beim Fernsehen oder Musikhören – verbessert Ihr durch Akustikpaneele deutlich. Dabei schließen sich Stil und Funktionalität keineswegs aus, denn es ist nicht nötig, gleich ganze Zimmerwände zu verkleiden! Stattdessen könnt Ihr die Paneele gezielt als Designelement im Raum integrieren und mit ihrer Wirkung spielen: In kleine Stücke geschnitten und in einem großen Rahmen eingefasst, wirken Akustikpaneele wie ein geometrisches Kunstwerk („Akustikbilder“) und fügen sich harmonisch in die Wohnraumgestaltung ein. Eine Wandverkleidung hinter dem TV-Center kann mit ein paar geschickten Handgriffen zu einem stilvollen Highlight werden, und ein mit Akustikpaneelen verkleidetes Podest hinter dem Bett schafft nicht nur Gemütlichkeit, sondern bietet auch zusätzliche Ablageflächen im Schlafzimmer. Ein weiteres, unschlagbares Argument: Je nach Platzierung der Paneele könnt Ihr Kabel von Lampen und anderen elektronischen Geräten problemlos dahinter verstecken und sorgt so für einen aufgeräumten, cleanen Look! Was das Material betrifft, entscheidet Euer persönlicher Geschmack. Akustikpaneele gibt es aus Holz, Schaumstoff, Textil und Filz – wobei meine Favoriten eindeutig die Holzpaneele sind.
Spannend finde ich auch die Deko-Akustikplatten: Mit den dekorativen Platten könnt Ihr ganze Wände ebenso wie kleine Bereiche gezielt in Szene setzen und für eine raffinierte Optik sorgen
Obgleich Holzpaneele in der Anschaffung etwas teurer sind als die Alternativen, punkten sie für mich einfach durch Wertigkeit, Langlebigkeit und ihre schöne Optik/Bild-Credits: Akuwoodpanel
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