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{*Anzeige} Kennt Ihr den Blue Hope, den Koh-i-Noor oder den Golden Jubilee? Sagt Euch nichts? All das sind berühmte Diamanten, die größten, die schönsten, die sonderbarsten der Welt. Doch umgibt nicht eigentlich jeden Diamanten ein Mysterium? Kein Geheimnis bleiben sollten jedoch die unterschiedlichen Qualitäten von Diamanten – gerade wenn Ihr vorhabt, Euch ein Schmuckstück mit Diamant zuzulegen – sei es als Verlobungsring oder als Geldanlage.
Diamanten: Unzerstörbar aber nicht unerschöpflich
Das Wort „Diamant“ stammt vom griechischen Wort „Adamas“ und bedeutet „unbezwingbar“ oder „unzerstörbar.“ Und in der Tat haben Diamanten einen langen Weg hinter sich, bis sie an Eurem Finger, Hals oder Ohr funkeln können. Um 1 Karat Diamanten abzubauen, müssen etwa 250 Tonnen Erde bewegt werden! Heutzutage werden Diamanten auf der ganzen Welt abgebaut, unter anderem in riesigen Minen in Australien, Afrika und Kanada. Viele Diamantenminen beginnen jedoch zu versiegen, weshalb die Diamanten-Industrie weitere Optionen wie Diamantenminen in der Antarktis oder den Abbau unter Wasser untersucht. Ihr solltet Euch also erst einmal überlegen, ob es unbedingt ein Diamant sein muss. Wenn Ihr Euch jedoch dafür entscheidet, dann informiert Euch genau über die Qualität des Steines. Entscheidend für den Preis sind die 4Cs: Carat (Karat), Cut (Schliff), Color (Farbe), Clarity (Reinheit).
1. Der Schliff
Das Gewicht oder die Größe des Edelsteins wird in Karat angegeben. 1 Karat entspricht 0,2 g. Das wichtigste Kennzeichen eines Diamanten ist jedoch sein Schliff und es ist der einzige menschliche Faktor, der eine Rolle spielt: Wie sind die Proportionen, die Symmetrie und die Politur eines Diamanten? Der populärste Schliff ist der Brillantschliff, ein runder Schliff. Ein Brillant ist also kein anderer Edelstein, sondern ein Diamant, der im Brillantschliff geschliffen ist. Andere Formen wie Marquise, Tropfen, Oval und Herz werden als Phantasieschliffe (fancy shapes) bezeichnet.
Habt Ihr das gewusst? Qualitativ hochwertige Diamanten sind sehr selten: Nur 1 von 1.000.000 Diamanten ist ein hochwertiger Stein von 1 Karat, nur 1 von 5.000.000 ist 2 Karat und 1 von 15.000.000 ist 3 Karat//Hier ein feiner, mit kleinen runde Diamanten von insgesamt 0.75 Kt besetzter Armreif von BAUNAT
2. Die Farbe
Die Farbe eines Diamanten wird auf einer Skala von Z (Gelb) bis D (hochfeines Weiß) angegeben. D-Diamanten sind unwahrscheinlich teuer. Aber bereits ab H kann man – wenn man kein Experte ist und der Stein eine Größe um oder unter 1 Karat aufweist – keinen Unterschied zu D erkennen. Wer also nur zu Weiß statt hochfeinem Weiß greift, spart viel Geld. Übrigens: Ein Diamant kann auch andere Farben haben, wie braun, orange, rosa, blau usw. Die intensivsten dieser Farbabstufungen werden als „fancy“ bezeichnet, sind sehr selten und daher besonders wertvoll.
3. Die Reinheit
Auch die Reinheit eines Diamanten ist entscheidend für den Preis. Je weniger Einschlüsse er aufweist, desto mehr Licht lässt er durch und desto schöner glänzt er. Beurteilt werden Diamanten auf einer Skala von P3 (mit groben Einschlüssen) bis hin zu IF (internally flawless, lupenrein). Einschlüsse von P3-P1 sind noch mit dem Auge zu erkennen und sollten von Euch gemieden werden. Ab SI und VS (small inclusions, very small inclusions) sind sie jedoch nur noch vom Fachmann mit der Juwelierlupe in 10-facher Vergrößerung auszumachen. Unter Anlageaspekten ist ein lupenreiner Diamant am meisten wert und am einfachsten wieder zu verkaufen. Im Schmucksegment könnt Ihr jedoch durchaus zu einem Diamanten mit minimalen Einschlüssen greifen, er wird trotzdem fantastisch und makellos aussehen.
Die meßbare Perfektion eines Diamanten skaliert nicht 1:1 mit der optischen Wahrnehmung: Ab einem gewissen Qualitätslevel ist der Unterschied nur noch messbar, aber nicht mehr wahrnehmbar//Hier zwei wunderschöne Blätter-Ohrringe, besetzt mit kleinen, runden Diamanten mit insgesamt 2.35 Kt von BAUNAT
Beispiel für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis
Zwei Beispiele für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sind: G Farbe & VS2 Reinheit sowie H Farbe & SI1 Reinheit. G ist die höchste fast-farblos-Stufe. Bei H ist die Farbe für das bloße Auge sichtbar, aber nicht, wenn dieser in einem Schmuckstück verarbeitet ist. VS2 enthält Einschlüsse, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Bei SI1 ist es möglich, dass Einschlüsse mit dem bloßen Auge gesehen werden können, jedoch nur unter sehr guten Bedingungen. Beim Schliff solltet Ihr zur Qualität „sehr gut“ (VG very good) greifen, diese reflektiert fast so viel Licht wie der ideale Schliff.
Bei diesem wunderschönen diamantenen Solitärring aus Weißgold von BAUNAT mit einem Prinzessdiamanten und kleinen Diamanten könnt Ihr zwischen 0,5 Karat, 0,7 Karat, 1 Karat und 1,2 Karat auswählen – die Preise bewegen sich dementsprechend zwischen 1.770 Euro und 5.470 Euro
Wie erkenne ich einen seriösen Händler?
Ab 0,3 Karat ist es üblich, dass Diamanten von einem gemmologischen Labor wie GIA oder HRD zertifiziert werden. Diese unabhängigen Labore prüfen die Diamanten und vergeben die 4Cs. Seriöse Händler bieten immer solche Drittanbieter-Zertifikate an und stellen nicht selbst entsprechende Bescheinigungen aus. Daher ist bei Ebay & Co. Vorsicht angesagt: Zumindest ein Teil der dort vergleichweise günstig angebotenen Diamanten-Schmuckstücke enthalten behandelte Diamanten, die künstlich „aufgemotzt“ wurden – zu Lasten der Stabilität. Dieses Detail wird zwar meist erwähnt, allerdings so in kreative „Fachausdrücke“ verklausuliert, dass der Laie nicht ahnt, was dahinter steckt.
Seriöse Diamantenschmuck-Verkäufer wie BAUNAT* bieten nur natürliche Diamanten an, keine behandelten, künstlichen oder in ihrer Reinheit verstärkten Steine. Das Antwerpener Unternehmen verwendet Diamantzertifikate, die von einem der drei weltweit renommiertesten Laboratorien der Diamantenbranche ausgestellt wurden: GIA, HRD und IGI. Außerdem hat BAUNAT eine Nulltoleranz-Politik in Bezug auf Konfliktdiamanten und verkauft ausschließlich Diamanten der angesehensten Diamantproduzenten. Konfliktdiamanten sind Diamanten, die aus Konfliktgebieten stammen, in denen bewaffnete Milizen Diamanten verkaufen, um ihre Aktivitäten zu finanzieren.
BAUNAT hat seinen Sitz in Antwerpen – seit 1447 das Zentrum des weltweiten Diamanthandels. Die Gründerväter beziehen schon 100 Jahre lang die Diamanten unmittelbar an der Quelle. BAUNAT kann aufgrund dieses direkten An- und Verkaufs ohne Zwischenhändler und dafür mit einer effizienten Lagerverwaltung ein breites Sortiment zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Das Unternehmen arbeitet mit belgischen Designern wie Wouters & Hendrix, Anne Zellien, Elisa Schepens oder Elke Peeters zusammen und pflegt einen engen Kontakt zum Flanders Fashion Institute. In den Showrooms in Amsterdam, Antwerpen, Düsseldorf, Genf, Hong Kong, Nizza, Paris oder Zürich habt Ihr die Möglichkeit verschiedene Modelle anzuprobieren und Euch in aller Ruhe beraten zu lassen.
BAUNAT Deutschland
Königsallee 14
40212 Düsseldorf
Deutschland
+49 211 13866 222
(nur nach Terminvereinbarung)
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit BAUNAT entstanden/Bild-Credits: BAUNAT
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