Veganuary: Diese drei Rezepte bringen Euch auf den Geschmack

Im Januar dreht sich alles um gute Vorsätze. Vor allem die Themen Ernährung und Bewegung stehen bei den meisten ganz weit oben auf der Liste. Im Zuge des immer populärer werdenden „Veganuary“ probieren viele einen veganen Januar aus und verzichten zumindest einen Monat lang auf tierische Erzeugnisse. Dabei bedeutet „Verzicht“ gar nicht die Einschränkung an Geschmack. Probiert doch mal die folgenden Rezepte aus! Ein Gastbeitrag von HelloFresh*

Die Zahl der Gelegenheitsveganer wächst

Zwar gibt es in Deutschland nur einen geringen Vollveganer-Anteil, dafür wächst die Zahl der Gelegenheitsveganer kontinuierlich. Mittlerweile weiß wohl fast jeder von den Vorteilen, die der Verzicht tierischer Nahrung auf die Umwelt und Gesundheit hat. Vor allem ersterer Aspekt spielt für immer mehr Deutsche eine große Rolle. Denn wer sich um Nachhaltigkeit und die Minimierung des eigenen CO2-Fußabdrucks bemüht, darf seine Ernährung nicht außer Acht lassen. Ganz im Gegenteil: Tierische Erzeugnisse wie Rindfleisch oder Milch haben im Vergleich zu bewusst ausgewählter Kost auf pflanzlicher Basis eine geradezu schockierende CO2-Bilanz. Deshalb lohnt es sich schon allein der Umwelt zuliebe, einen veganen Monat einzulegen. Aber auch unserer Gesundheit kann zu viel tierische Kost schaden. Sinn macht der Verzicht auf Fleisch und Co. daher gleich doppelt. Und hier kommt der Veganuary ins Spiel.

Veganuary Rezepte

Veganuary Rezepte

Wieso der Veganuary kein bloßer Modetrend ist

Die Organisation VEGANUARY hat bereits 2014 den veganen Januar ins Leben gerufen. Die Wortschöpfung aus vegan und Januar steht seitdem dafür, im ersten Monat des Jahres weder Fleisch noch Fisch noch andere tierische Produkte zu konsumieren. Mit täglichen E-Mails, die wichtige Hilfestellungen für die ersten Tage bereithalten, sollen Menschen weltweit ermutigt werden, mehr über rein pflanzliche Ernährungsmöglichkeiten nachzudenken und vegane Ernährung einfach einmal auszuprobieren. Der Sinn des veganen Monats ist also nicht etwa, sofort aus allen Interessierten Veganer zu machen. Es geht der Organisation eher darum, längerfristig zu Konsum-Einschränkungen im Hinblick auf tierische Erzeugnisse anzuregen. Obwohl die Idee von den Medien gehypt wird, ist der Veganuary daher kein bloßer Modetrend, sondern ein lohnenswerter Ansatz. Noch dazu ein leckerer. Wenn Ihr also auf der Suche nach einfachen Rezepten zum Nachkochen für jeden Tag mit HelloFresh seid, empfehlen wir Euch beispielsweise diese drei Ideen.

Veganuary Rezepte

1. Veganes Gemüsegulasch

Zutaten für 4 Personen

  • 3 Karotten
  • 3 Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Aubergine
  • Tomatenmark
  • 1 Glas Kichererbsen
  • 300 ml trockener Rotwein
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • gemahlener Kreuzkümmel
  • Paprikapulver (edelsüß)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie

So wird’s gemacht

Schneidet die Karotten in Scheiben und würfelt Eure Aubergine, die Tomaten, Zwiebeln und die beiden Knoblauchzehen. Dünstet die Zwiebeln und den Knobi mit vier Esslöffeln Bratöl in einem Schmortopf und bratet dann die Karottenschreiben und Auberginenwürfel darin. Gebt einige Esslöffel Tomatenmark hinzu und löscht das Ganze mit etwas Wein und der Gemüsebrühe ab. Lasst Euer Gemüsegulasch kurz aufkochen und würzt es je nach Geschmack mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver sowie Kreuzkümmel. Gebt nun noch die Kichererbsen und Tomaten hinzu und lasst das Gulasch etwa zehn Minuten lang köcheln. Hackt die Petersilie grob und verteilt sie auf dem Gulasch. Fertig!

Veganuary Rezepte

2. Linsen-Curry mit Mango

Zutaten für 4 Personen

  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chili
  • 1 Stück Ingwer (daumengroß)
  • Kokosöl
  • 250 Gramm rote Linsen
  • Tomatenmark (konzentriert)
  • gelbes Curry
  • 200 Milliliter Gemüsebrühe
  • 250 Gramm passierte Tomaten aus dem Glas
  • 400 Milliliter cremige Kokosmilch (vollfett)
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Limette
  • 1 Mango

So wird’s gemacht

Würfelt die Zwiebeln, die Knoblauchzehen und den Ingwer, hackt den Chili fein. Schmelzt zwei Esslöffel Kokosöl in einer großen Pfanne und dünstet einige Zwiebelwürfel glasig an; gebt den Knobi, Chili und Ingwer hinzu und bratet das Gemüse kurz mit. Nun wandern Linsen, Tomatenmark und Currypulver (Menge je nach Geschmack) in die Pfanne und werden von Euch bei mittlerer Hitze angeröstet – vergesst das Rühren dabei nicht. Bevor die Masse zu dunkel wird, löscht ihr sie mit Gemüsebrühe ab, verrührt alles gut und kocht das Curry kurz auf. Nun kommen noch die passierten Tomaten und die Kokosmilch hinzu – schmeckt alles mit Salz, Pfeffer und Limettensaft ab und lasst das Linsen-Curry 15 Minuten lang einköcheln. Würfelt die Mango und kocht sie etwa zwei Minuten lang mit. Lasst es Euch schmecken!

Veganuary Rezepte

3. Veganer Shepherd’s Pie mit Kartoffel-Sellerie-Stampf

Zutaten für 4 Personen

  • 2 rote Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Karotten
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 frische Rote Bete
  • Tomatenmark
  • 200 Milliliter Gemüsefond
  • 1 Glas geschälte Tomaten
  • 150 Gramm rote Linsen
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 350 Gramm mehlig kochende Kartoffeln
  • Sellerieknolle
  • Olivenöl
  • 150 Gramm Hafersahne
  • Fleur de Sel, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Chilipulver
  • Worcestersoße

So wird’s gemacht

Würfelt die Zwiebeln, die Knoblauchzehen, Karotten, die Fenchelknolle und die Rote Bete fein. Dünstet die Zwiebelwürfel mit zwei Esslöffeln Bratöl in einem Topf glasig und gebt nach ein paar Minuten den Knobi und zwei Esslöffel Tomatenmark dazu, die ihr einige Minuten lang mitbratet. Löscht das Ganze mit Gemüsebrühe ab. Gebt das restliche, gewürfelte Gemüse zusammen mit den geschälten Tomaten, roten Linsen sowie Rosmarin in den Topf. Lasst das Linsengemüse bei mittlerer Hitze für etwa eine halbe Stunde sanft köcheln – umrühren nicht vergessen! Gleichzeitig könnt Ihr die Kartoffeln und einige Würfel der Sellerieknolle weich kochen und noch warm mit etwas Olivenöl, Hafersahne, Salz, Pfeffer und Muskat sämig stampfen. Schmeckt das Linsengemüse mit Chilipulver, Fleur de Sel, Pfeffer und Worcestersauce ab. Heizt den Ofen auf 175 Grad Umluft vor. Gebt das Linsengemüse als erste und den Kartoffelstampf als zweite Schicht in eine Auflaufform. Beträufelt den Shepherd’s Pie mit etwas Olivenöl und gart ihn auf der oberen Schiene des Ofens etwa 25 Minuten bei Oberhitze. Ein Klassiker der auch vegan super lecker schmeckt!

Veganuary Rezepte

Buch-Tipp: Zufällig Vegan

Am besten eignen sich für den Anfang Rezepte, die „Zufällig Vegan“ sind, also eben aus Gemüse bestehen, ohne explizit vegan sein zu wollen. Das nimmt Euch die Hürde, viele Ersatzzutaten einkaufen zu müssen und die Geschmacksrichtungen sind in der Regel vertraut. Klassiker sind neben dem erwähnten Gemüsegulasch, Nudeln mit Tomatensoße, diversen Curry-Gerichten auch Suppen in allen Varianten und das gute alte Sellerie-Schnitzel. Sehr leckere und easy-peasy zufällig vegane Gerichte findet Ihr im Buch „Zufällig Vegan“ von Food-Bloggerin Marta Dymek, im Smarticular-Verlag erschienen. Probiert unbedingt mal die Linsenpastete mit Cranberrys – genial!

*dieser Artikel ist in Kooperation mit Hello Fresh entstanden
Bilder: Die Fotografin Sonya Kamoz/Depositphotos hat Gemüse in seiner ganzen Schönheit fotografiert

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