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Hände hoch: Wer von Euch möchte dieses Jahr auch Urlaub in Deutschland machen und ist noch auf der Suche nach einem schönen Reiseziel? Wer Ruhe und viel Natur sucht, ist in der Mecklenburgischen Seenplatte genau richtig. Vom schnuckeligen Künstlercafé im Backsteinkloster bis zum vom Privatmann gegründeten Zoo samt Safari habe ich meine Lieblingsorte rund um Waren Müritz und den größten Binnensee Deutschlands für Euch zusammengestellt.
Mecklenburgische Seenplatte: Kornfelder & Kopfsteinplaster
Denke ich an die Mecklenburgische Seenplatte, dann habe ich farbenfrohe Raps-, Korn und Mohnfelder vor Augen, alte Alleen mit Kopfsteinpflastern, winzige Dörfer mit Backsteinkirchen und zerfallenen Herrenhäusern, Seeadler in der Luft und natürlich Weite – Weite – Weite – nur unterbrochen durch die vielen Seen und Wälder. Und was man nicht sehen und auch nicht hören kann ist diese Stille, nur gelegentlich durchbrochen durch das Kreischen der Möwen. Wenn Ihr Ruhe und Natur sucht, dann seid Ihr hier genau richtig. Aber auch wenn Ihr einen aktiven Urlaub machen wollt, gerne segelt, reitet, Rad fahrt oder auch golft, dann könnt Ihr im Herzen von Mecklenburg herrliche Tage verbringen.
Die Mecklenburgische Seenplatte: Das sind Korn-, Mohn- und Rapsfelder so weit das Auge reicht und 1117 natürliche Seen, die das größte, vernetzte Wassersportrevier Europas bilden
1. Waren Müritz & der Müritz Nationalpark
Als Ausgangspunkt für Eure Entdeckungstouren bietet sich der Luftkurort Waren an der Spitze der Müritz – dem größten Binnensee Deutschlands – an. Ich habe Euch hier bereits ein schönes Hotel vorgestellt. Waren Müritz ist von ganzen 7 Seen eingeschlossen, verfügt über einen herrlichen Yachthafen und natürlich viele schöne Badestellen. Auch die Innenstadt mit Backstein- und Fachwerkhäusern ist sehenswert. Kehrt unbedingt auf einen Kuchen im Café Tortenhus ein. Im Sommer solltet Ihr Euch auch die Müritz-Saga auf der Freilichtbühne nicht entgehen lassen. Außerdem lohnt eine Radtour in den Müritz-Nationalpark (Müritzhof!) oder eine Tour entlang der Müritz – vielleicht mit einem Zwischenhalt im kleinen Fischerdörfchen Sietow – dort bekommt Ihr direkt am Hafen frischen Räucherfisch.
Im Tortenhus in der ehemaligen Feuerwache in Waren Müritz gibt es sehr gute Kuchen und Torten
dat Tortenhus
Kirchenstraße 16
17192 Waren Müritz
2. Mecklenburger Kapellenweg
Der kaum bekannte Mecklenburger Kapellenweg ist ein 32 Kilometer langer Pilger(rad)weg durch die “Mecklenburgische Schweiz” und eines meiner absoluten Highlights in der Mecklenburgischen Seeplatte. Er startet an der Dorfkirche Rambow und endet in Gessin – ladet Euch unbedingt die GPS-Daten herunter, an einigen Stellen ist die Route leider schlecht beschildert. Außerdem würde ich den Kapellenweg mit dem Rad statt zu Fuß erkunden, denn er schlängelt sich immer wieder an Straßen entlang, aber auch an hügeligen Kornfeldern und alten Backsteinscheunen mit grünen Fensterläden. Fast überall seid Ihr allein und habt das Gefühl: Hier hat sich seit 100 Jahren nicht viel verändert. An den einzelnen Stationen (es handelt sich um Ruinen oder schlichte Kreuze) findet Ihr Kerzen zum kurzen Innehalten. Und noch ein Tipp: In Gessin gibt es “mitten im Nichts” mit dem Dorfladen einen Bioladen samt zauberhaftem Café.
Besonders beeindruckend ist die “Wüste Kirche” bei Rambow, die erste Station des Kapellenwegs
Startpunkt Dorfkirche Rambow
17194 Moltzow
3. Mühlenhof Altkalen
Der Mühlenhof in Altkalen ist noch ein echter Geheimtipp. Ihr könnt an einem Sonntag im Mühlencafé oder draußen im hübschen Garten unter alten Pflaumenbäumen sitzen und den frisch gebackenen Pflaumenkuchen von Müller Detlef Preuß genießen – natürlich mit dem Mehl aus der eigenen Mühle. Oder Ihr nehmt an einer Führung durch die Mühle teil und lernt, wie man – wie zu Großvaters Zeiten – mit Windkraft Korn zu Mehl verarbeiten kann. Immer Mittwochs ist übrigens Backtag auf dem Mühlenhof. Im Mühlencafé gibt es einen kleinen Shop, in dem Ihr das Bio-Roggen, -Weizen und -Dinkel-Mehl in verschiedenen Stärken sowie Keramik von einheimischen Künstlern erwerben könnt.
In der Mühle Altkalen wird Mehl noch wie zu Großvaters Zeiten mit Windkraft hergestellt
Mühlenhof Altkalen
Mühlenhof 5
17179 Altkalen
4. Die Mirower Schlossinsel
Das Schloss Mirow haben Sabine und ich vor einiger Zeit besucht und ich war ganz begeistert vom Charme der ganzen Anlage, die sich auf einer Insel im Mirower See befindet. Sie besteht aus dem Schloss, dem Kavaliershaus, auch 3-Königinnen-Palais genannt, der Johanniterkirche, dem Torhaus, dem unteren Schloss (das Geburtshaus von Sophie Charlotte, einst Herzogin von Mecklenburg und Königin von Großbritannien und Irland, und bislang ohne Käufer) und dem Park samt Liebesinsel und hübscher Brücke. Im Schloss befinden sich ein Museum, die Touristeninformation und ein hübsches Café. Die Mirower Schlossinsel war eine der Nebenresidenzen der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz.
Diese hübsche schmiedeeiserne Brücke führt vom Schlosspark auf die Liebesinsel
Schloss Mirow
Schloßinsel 1
17252 Mirow
5. Neubrandenburg Torcafé & Konzertkirche
Die 4-Tore-Stadt Neubrandenburg an sich ist keine hübsche Stadt. Ganz zauberhaft ist jedoch die alte Stadtmauer mit den kleinen Fachwerk-Mauerhäuschen, den sogenannten “Wiekhäusern”, und den vier Backstein-Toren: das Stargarder, das Treptower, das Friedländer und das Neue Tor. Die Wiekhäuser und die Tore beherbergen heute öffentliche Einrichtungen, künstlerische Werkstätten, Vereine, kleine Geschäfte, Restaurants und Café. So ist im Fiedländer Tor – dem ehemaligen Torschreiberhaus – zum Beispiel seit 1974 das hübsche Torcafé untergebracht. Ebenfalls empfehlenswert ist die Konzertkirche – von außen eine Gotische Backsteinkirche und von innen ein moderner Konzertsaal aus Glas, Beton und Holz mit einer hervorragenden Akustik. In Mecklenburg werden Kirchen übrigens häufiger mal umfunktioniert, schaut Euch doch auch mal die Kinokirche in Nossentin an. Ein ganz spezielles Flair!
Im Torcafé erhaltet Ihr im herrlichem Ambiente selbstgemachte Kuchen und auch einige warme Speisen
Torcafé im Friedländer Tor
Friedländer Tor 2
17033 Neubrandenburg
6. Tiererlebnispark Müritz
In Mecklenburg gibt es noch große Grundstücke auf dem Lande zu bezahlbaren Preisen – deshalb leben hier so viele Künstler, Keramiker und andere Menschen mit Visionen – die sich ausprobieren wollen. Im kleinen Dörfchen Grabowhöfe bei Waren hat einer dieser Visionäre, Dirk Longino, 2018 einen ganz fabelhaften kleinen Tierpark gegründet, in dem neben Lamas auch Affen, Erdmännchen, (Stachel)schweine, Zebras und neuerdings sogar Pinguine leben. Die Außengehege mit den Trampeltieren und Dromedaren können im Rahmen einer Safari besichtigt werden. Besonders positiv sind uns die hervorragend geschulten Tierpfleger in Erinnerung geblieben. Und da die Mecklenburger einen Faible für Tierparks zu haben scheinen, könnt Ihr daneben auch den Wildpark Güstrow, den Affenwald, den Haustierpark Lelkendorf, die Wisente und den Bärenwald besichtigen – allesamt empfehlenswert.
Hier wird gekuschelt: Im Tiererlebnispark Müritz leben die einzigen Zebra-Pferd-Mixen Deutschlands
Tiererlebnispark Müritz
Tarpstraße
17194 Grabowhöfe
7. Radtour zum Schloss Ulrichshusen
Wenn Ihr mit dem Rad in der Mecklenburgischen Seeplatte unterwegs seid, dann solltet Ihr unbedingt eine Tour vom Hotel Amsee in Waren Müritz nach Schloss Ulrichshusen unternehmen. Ihr streift dabei übrigens auch ein Stück vom Mecklenburger Kapellenweg (siehe Punkt 2). Natürlich ist das Backsteinschloss Ulrichshusen an sich sehenswert, das ein Hotel und eine Café beherbergt und jedes Jahr Spielstätte der Mecklenburgischen Festspiele ist. Aber auch der Weg dorthin – entlang unendlicher Kornfelder mit Mohnblumen, Kornblumen und Rainfarn – ist ein absolutes Erlebnis.
Mit seinem dreigeschossigen Hauptgebäude und den typischen Stufengiebeln ist das Schloss Ulrichshusen der Familie Maltzahn eines der bedeutendsten Renaissancebauwerke Mecklenburgs
Schloss & Gut Ulrichshusen
Seestraße 14
17194 Ulrichshusen
8. Klostercafé Malchow
Die Klosteranlage in der Inselstadt Malchow mit ihrem Damenstift, der wunderschönen Backstein-Klosterkirche, dem Kunstmuseum, dem Orgelmuseum und den Künstlergalerien ist unbedingt einen Besuch wert. Seit 2018 beherbergt die historische Klosteranlage auch ein ganz zauberhaftes Klostercafé: An den unverputzten Wänden des ehemaligen Refektoriums hängen Gemälde lokaler Künstler, auf den alten Holztischen wird der selbstgemachte Kuchen auf Omas Blümchengeschirr serviert. Probiert den Rhabarber-Baiser Kuchen! In der Ecke wärmt im Winter ein Holzofen, im Sommer könnt Ihr auch im schönen Klosterhof im Schatten uralter Linden sitzen und den sehr guten Kaffee genießen.
Im tollen Amiente des Klostercafés in Malchow trifft Kunst auf leckere selbstgemachte Kuchen
Klostercafé Malchow
Kloster 32-34
17213 Malchow
9. Schloss Kummerow
Von Schloss Kummerow und dem Kummerower See war ich bei meinem Besuch vor ein paar Jahren ganz bezaubert. Das Herrenhaus im Stil des Barocks liegt direkt am See und ist umgeben von einer riesengroßen, farbenfrohen Blumenwiese. Es wurde 2011 von Investor Torsten Kunert vor dem Zerfall bewahrt und mit einer öffentlich zugänglichen Fotografischen Sammlung ausgestattet. Das Haus wurde sehr sensibel saniert und einige Spuren der Vergangenheit, wie Türen und Wandvertäfelungen wurden in ihrem ursprünglichen Erhaltungszustand belassen. Wunderschön sind die Dielenböden und das barocke Treppenhaus – dem von Schloss Ivenack (siehe Punkt 8) ähnlich.
Wir haben vor Schloss Kummerow in der Blumenwiese ein Fotoshooting gemacht – hier geht’s zum Blog-Artikel
Schloss Kummerow
Dorfstraße 114
17139 Kummerow
10. Schloss Ivenack & Ivenacker Eichen
Auch Ivenack begeisterte mich sehr. Der Ort gehörte wegen seines ausgedehnten Schlossparks mit jahrhundertealten Eichen (auch als “Tausendjährige Eichen” bekannt) und der berühmten Vollblutzucht der Grafen von Plessen auf Ivenack zu den bekanntesten Gütern in Mecklenburg. Während die Kirche in den Jahren 1996 bis 2004 umfassend renoviert wurde, sind das Teehaus und die Orangerie von Schloss Ivenack noch unsaniert. Auch die Sanierung des Herrenhauses (in Mecklenburg werden Herrenhäuser häufig als Schloss bezeichnet) kommt nur schleppend voran. Der ehemalige Schlosspark beinhaltet neben den Ivenacker Eichen, die 2016 als erstes Nationales Naturmonument in Deutschland benannt wurden, einen Tierpark, ein Museum, eine Streuobstwiese und einen Baumwipfelpfad.
Im Barockpavillon von Schloss Ivenack befindet sich ein Wald-Museum und ein kleines Restaurant – im Park davor geht das Rotwild spazieren
Ivenacker Eichen und Ivenacker Tierpark
17153 Ivenack
11. Gutscafé Pohnstorf
Pohnstorf ist kein sehenswertes Dörfchen – möchte man auf den ersten Blick meinen. Aber dann kommt man zum Gutshaus Pohnstorf mit seinen hübschen Ferienwohnungen und dem zauberhaften Café und der ganze Ort erhält ein urbanes Flair. Denn hier hatte jemand ein wirkliches Händchen für Einrichtung: Die edlen Bodenfliesen im Café und die minimalistische Einrichtung, die bemalten Holzdielen im Gutshaus – das erwartet man hier nicht. Und doch: Das Gutshaus wurde so weit es geht im ursprünglichen Zustand belassen. Ganz in der Nähe befindet sich übrigens der schöne Haustierpark Lelkendorf, mit seltenen oder vom Aussterben bedrohten Haustierarten (siehe auch Punkt 6).
Dieses chice, minimalistisch eingerichtete Café erwartet man eher in Hamburg als auf dem mecklenburgischen Lande
Gutshaus Pohnstorf
Pohnstorf 19
17166 Alt Sührkow
12. Das Gasthaus Moorbauer
Eines der tollsten Restaurants in der Mecklenburgischen Seeplatte befindet sich auf einer Insel: Das Gasthaus Moorbauer. Nicht, weil das Essen hier so fantastisch ist – wobei es sich wirklich um gute, frische und regionale Küche handelt – sondern weil die Location einfach genial ist. Ihr könnt das Gasthaus mit großem Außenbereich nämlich nur mit Hilfe von Schwanen-Tretbooten erreichen. Es befindet sich in der Nähe vom Kummerower See (Punkt 9). Wenn Ihr das Ziel bei Google Maps eingebt, werdet Ihr zu einem Parkplatz geleitet. Dort könnt Ihr das Auto abstellen und mit den Tretboten weiterfahren. Auf diese Weise erreicht Ihr den Moorbauer wirklich tiefenentspannt. Das innovative Konzept stammt übrigens aus der gleichen weiblichen Hand wie das Gutshaus Pohnstorf: Mi Spirandelli (siehe Punkt 11).
Das Gasthaus Moorbauer befindet sich im Moor, am Fluss Peene, zwischen Malchiner und Kummerower See
13. Luisengedenkstätte Hohenzieritz
Das Schloss Hohenzieritz im Dörfchen Hohenzieritz erlangte europaweit Bedeutung, weil hier – ganz überraschend – 1810 die erst 34 Jahre alte Königin Luise von Preußen starb. Die beliebte Königin war auf Besuch im Sommersitz ihres Vaters. Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg war vor allem für ihre Anmut und Schönheit bekannt, außerdem wurde sie das Symbol für den Wiederaufstieg Preußens und für die Entwicklung hin zum Deutschen Kaiserreich. Schon kurz nach ihrem Tod wurde in ihrem Sterbezimmer eine Gedenkstätte errichtet, das heute ein kleines Museum über die Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen beherbergt. Daneben ist auch der etwa 25 Hektar große Schlosspark sehenswert, der von Archibald Thompson im englischen Stil errichtet wurde.
Auch der von Christian Philipp Wolff geschaffene Luisentempel befindet sich im Schlosspark
Schloss Hohenzieritz
Schloßpl. 3
17237 Hohenzieritz
14. Übernachten im Gutshaus Lexow
Zunächst wollten sich die beiden Hamburger Bettina Buschow und ihr Mann Patrick Oldendorf eigentlich nur eine Sommerresidenz im Gutshaus Lexow einrichten. Doch schon bei der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes wurde klar: Das 1874 erbaute Herrenhaus, das einst zum Grundbesitz des Dobbertiner Klosters gehörte, ist viel zu groß für eine Familie. Also bauten sie es zu einem Hotel aus. Und da es so geschmackvoll und großzügig eingerichtet ist, kam es sehr gut bei den Gästen an. Es folgten Bed&Breakfast-Zimmer in den umliegenden Wirtschaftsgebäuden, z.B. in der zauberhaften Alten Stellmacherei. Inzwischen verfügt das Gutshaus Lexow über 46 Betten in Apartments und Zimmern sowie über ein schnuckeliges Café und ein Restaurant am Abend. Für Zweiteres bitte vorher reservieren.
Im Café vom Gutshaus Lexow bekommt Ihr ab 14 Uhr sehr guten Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und auch einmal eine Quiche, belegte Brote oder ähnliches
Gutshaus Lexow
Dorfstraße 29 – 30
17209 Walow
15. Torte essen im Café Limlaru
Das zauberhafte Café Limlaru bei Neu Schönau habe ich eher zufällig beim Scrollen durch Google Maps entdeckt und bin an der außergewöhnlich hohen Bewertung hängen geblieben: Eine 5,0 für ein Café im mecklenburgischen “Nirgendwo” – zumindest ungewöhnlich! Kurzerhand sind wir von Waren aus in das 2023 von der Familie Henkel eröffnete Limlaru geradelt und konnten die Bewertungen nachvollziehen. Das Ehepaar Henkel hat das alte Backsteingebäude und den Garten in 3 Jahre harter Arbeit mit unglaublich viel Liebe renoviert. Ihr könnt draußen an kleinen Tischchen neben Rosen und unter Weinreben sitzen. Oder Ihr lasst Euch die hausgemachten Kuchen und Torten drinnen im Glashaus bzw. in einer der Sofa-Sitzecken schmecken. Schaut mal zur Decke, ist das etwa Blattgold? Besonders beliebt ist die Torte Napoleon, die aus 11 Mürbeteigschichten besteht und für die manch’ Stammgast von weither anreist. Das Café ist aktuell am Samstag und Sonntag geöffnet, 1 Mal im Monat findet ein Sonntagsbrunch statt.
Familie Henkel richtet auch Feierlichkeiten für Euch aus – vom feinen Geburtstagskaffee bis hin zur glanzvollen Hochzeit
Café Limlaru
Neu Schönau
17192 Peenehagen
Weitere Ideen für die Mecklenburgische Seenplatte
Ihr habt noch nicht genug? Wie wäre es denn mit einem Ausflug zum Schliemann-Museum nach Ankershagen? Der Kaufmann und Archäologe Heinrich Schliemann entdeckte angeblich Troja und den trojanischen Schatz. Oder Ihr besucht den Wangeliner Garten – mit 900 Pflanzenarten der größte Kräutergarten Mecklenburg-Vorpommerns. Für Kinder ist das Agroneum, ein agrarhistorisches Freilichtmuseum, in Alt Schwerin bestimmt spannend. Oder Ihr stattet einem der vielen wunderbaren Schlösser und Herrenhäuser in Mecklenburg einen Besuch ab: Die Burg Penzlin mit einem Museum über Hexenverfolgung, die Höhenburg Stargard oder das beeindruckende Schloss Basedow der Familie von Hahn, die übrigens die Hahnsche Gutsmanufaktur betreiben und den Bitterlikör “Alte Pomeranze” wiederbelebten.
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Danke für diesen tollen Blog. War sehr interessant zu lesen.