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{Werbung*} Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr ich es als Kind geliebt habe, Höhlen zu bauen. Ganz klassische Verstecke unter zwei Stühlen – darüber eine Decke -, später dann unter meinem großen Schreibtisch und, wenn ich bei meinen Großeltern zu Besuch war, hinter ihrem Sofa. Da ich bei meiner Tochter gerade die gleiche Leidenschaft entdecke, haben wir uns ein paar der großartigen Spielpolster von Lazy Chicken zugelegt. von Alexandra
Lazy Chicken: Als Mütter gemeinsame Sachen machen
Vergangenes Jahr waren wir zu Besuch bei Freunden, in deren Kinderzimmer sich jede Menge Spielpolster stapeln. Große, feste, quadratische Kissen auf denen man liegen oder sitzen kann, auf die man hüpfen oder – herrlich! – mit denen man Höhlen bauen kann. Meine Tochter hat sich mit ihren 2,5 Jahren sofort ein älteres Kind geschnappt und begonnen, Verstecke zu errichten. Für den Rest des Abends habe ich sie nicht mehr gesehen. Die wunderbaren Spielpolster stammen von Lazy Chicken. Hinter der Marke stehen die beiden Hamburger Unternehmerinnen Hille Albrecht und Julie Hering, die nach ihrem BWL-Studium und Berufserfahrungen unter anderem im Marketing und mit einer Veranstaltungsagentur beschlossen, aus ihrer neuen Rolle als Mütter gemeinsame Sache zu machen und 2014 das Label Five-little Stars & Lazy Chicken gründeten. Die fünf kleinen Sterne repräsentieren ihre insgesamt fünf Kinder.
Spielpolster: Die Qual der Wahl
Und warum gerade Spielpolster? Auf der Suche nach hübschen Kissen zum toben und entspannen für ihre Kinder fanden Hille und Julie nichts, das ihren (Design-)Ansprüchen entgegenkam und so nähten sie sich ihre Wunschpolster selbst. Mittlerweile haben sie Hilfe beim Nähen und konzentrieren sich vor allem auf Einkauf, Marketing und Vertrieb. Gleichzeitig bleibt die Flexibilität, für die Familie da zu sein. Für mich eine ganz große Vorbildgeschichte! Wir hatten erst einmal die Qual der Wahl: Die Auswahl an Stoffen, Farben und Mustern ist riesig und ich habe mir den Auswahlprozess nicht leicht gemacht. Als ich aus den vielen verschiedenen Farben meine Favoriten ausgesucht hatte, bekam ich aus Hamburg einen Umschlag mit Stoffmustern zugesandt, was ich toll fand. Nicht nur, weil ich die Stoffe dadurch auch mal anfassen konnte, sondern auch weil man damit eine echte Vorstellung von den Farben bekommt.
Eines der besten Kinderzimmeraccessoires überhaupt!
Meinen ursprünglichen Plan, dezent in den Farben zu bleiben und nicht zu viel Muster reinzubringen, habe ich einfach beerdigt. Ein Kinderzimmer muss schließlich farbenfroh sein, oder? Da im Sommer unser Sohn geboren wurde, entschied ich, gleich acht Polster zu nehmen, die man dann auch pro Kind aufteilen kann, wenn es mal zwei separate Kinderzimmer gibt. Meine Wahl fiel auf zwei schlichte Stoffe in Mintgrün und Senfgelb, einen rosafarbenen Stoff mit grafischem Muster sowie ein klassisches Dunkelblau mit weißen Sternen. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig, die Stoffe wurden vorher zweimal gewaschen. Die Polster sind erstaunlich fest, sodass man auch als Erwachsener auf einem Stapel sitzen kann, ohne einzusinken. Bisher waren die Spielpolster eines der besten Kinderzimmeraccessoires, das mir je untergekommen ist. Meine Tochter lässt sich täglich neue Ideen einfallen, wie die Polster zu nutzen sind.
Wenn sie sie gerade nicht verbaut hat, nutzen wir die Spielpolster als kleines Sofa, aber eigentlich kommt das nur vor, wenn wir gerade aufgeräumt haben
Es gibt die Polster für innen und außen, passende Kissen und Decken dazu und wem keines der Designs zusagt, der kann auch individuelle Wünsche an die beiden Gründerinnen richten und sich ein Unikat erstellen lassen
Zur Zeit sind die Spielpolster ein Stall für ihre Ponys – mal sehen, was morgen daraus wird!
*die Spielpolster wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt
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