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Das Ambiente in einem exklusiven und gleichzeitig charmanten Hotelzimmer ist einmalig: Man fühlt sich sofort wohl. Wer dieses Gefühl auch in den eigenen vier Wänden genießen möchte, muss kein Vermögen ausgeben. Mit ausgewählten Möbeln, Accessoires und Materialien gelingt die Einrichtung gekonnt. Ein Gastbeitrag von Sandra Bodons
1. Das Bett: Zentrum des guten Geschmacks
Der Mittelpunkt jedes Schlafzimmers ist das Bett. In Luxushotels stehen zum Teil Modelle im Wert eines Kleinwagens: groß, mit mächtigen Matratzen und imposantem Kopfteil. Dass es auch erschwinglicher geht – ohne auf den luxuriösen Charakter zu verzichten – beweisen gepolsterte Qualitätsbetten. Gesteppte Kopfteile verleihen Betten einen behaglichen Gesamteindruck und setzen raffinierte Akzente. Bei den Polsterbetten von Stilbetten lassen sich die Polsterfarben sogar konfigurieren und somit an die individuellen Vorstellungen anpassen. Auch die allgemeinen Maße sowie die Art von Lattenrost und Matratze sind variabel. Neben der Optik spielt die Liegehöhe des “privaten Hotelbetts” eine wichtige Rolle. Im Idealfall weist das Bett eine Komforthöhe auf und erleichtert damit das Hinlegen und Aufstehen – so wie wir es auch von Boxspringbetten kennen. Dieses Maß ist keinesfalls nur für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ratsam, sondern für alle eine Bereicherung, die ihrem Rücken etwas Gutes tun möchten.
Gesteppte Kopfteile verleihen Betten einen behaglichen Eindruck und passen perfekt in ein romantisches Schlafzimmer
2. Feinste Bettwäsche
Neben einem edlen Bett und rückenfreundlichen Matratzen benötigt Ihr hochwertige Bettwäsche für Eure 5-Sterne-Schlafzimmereinrichtung. Anschmiegsamer Satin ist als Hotelqualität genauso denkbar wie Damast oder Perkal:
• Satin: Angenehm weich und mit edlem Glanz, durch leichte Kühlung perfekt für den Sommer.
• Damast: Edle Webstruktur mit dezentem Glanz, überaus robust und langlebig.
• Perkal: Einladend weich, dennoch strapazierfähig, atmungsaktiv und hautfreundlich.
• Seersucker: Sehr pflegeleicht, dank kreppartiger Oberfläche zirkuliert die Luft und man schwitzt weniger.
• Leinen: Sehr angenehm und besonders robust, im Sommer wunderbar kühl, leider etwas in Vergessenheit geraten.
3. Geruch und Hygiene
In Hotels werden die Betten täglich frisch gemacht. Diese Routine sollte auch für Euer Zuhause ein Vorbild sein. Außerdem kann es nicht schaden, die Bettwäsche häufiger zu wechseln als womöglich gewohnt. Das fördert einen stets frischen Duft und wohlige Gemütlichkeit. Tipp: Wer mit dem Duft von frischer Wäsche allein nicht zufrieden ist, kann mit einem Kissenspray Abhilfe schaffen. Ob beruhigender Lavendel, Zirbenholz oder Zitrusfrucht – ein Kissenduft spricht den sensiblen Geruchssinn an und fördert einen wohltuenden Aufenthalt in den Gemächern. Ein herrliches veganes Kissenspray, das ohne Tierversuche hergestellt wird, könnt Ihr unter anderem bei Primavera bestellen.
4. Tagesdecke und Kissen
Wird eine Tagesdecke am Fußende von Betten faltenfrei aufgelegt, wirkt das Möbelstück wesentlich stilvoller. Dekorative Kontraste entstehen mit haptisch attraktiven Strukturen und Farben aus der gleichen Farbfamilie wie Kissen oder Accessoires. Ein weiteres Stilelement sind Deko-Kissen, die in unterschiedlichen Formen und Farben miteinander kombiniert werden. Diese kommen sowohl auf dem Bett (z. B. gelayert = geschichtet) als auch auf Sesseln zur Geltung.
Decken und Kissen schaffen im modernen Wohnstil genauso Gemütlichkeit wie in der klassischen Einrichtung
5. Sitzgelegenheit vor dem Bett
In vielen Hotels werden vor dem Bett eine dekorative Sitzbank oder formschöne Hocker platziert, damit sich Gäste beispielsweise komfortabel die Schuhe an- und ausziehen können. Derartige Möbelstücke sind auch in privaten Räumlichkeiten eine Bereicherung und verleihen dem Schlafzimmer einen gehobenen Charme.
6. Nachttisch und Beleuchtung
Für optische Harmonie dürfen formschöne Nachttischchen nicht fehlen. Diese können opulent gestaltet sein oder durch zurückhaltende Designs begeistern. Erlaubt ist, was gefällt. Die Nachttischlampen sollten Behaglichkeit spenden und müssen deshalb blendfrei und mit Leuchtmitteln ausgestattet sein, die warmweißes Licht erzeugen. Dekorativ platzierte Getränke, Blumen und evtl. noch eine Ablage für Schmuck und Uhr runden Euren Nachttisch ab.
Lichtquellen machen viel aus – egal ob Ihr dezente Leselampen, Deckenstahler oder sogar einen Kamin bevorzugt
7. Vorhänge und Teppiche
Was in schönen Hotels niemals fehlt, sind edle Textilien wie Vorhänge und Teppiche. Während die Vorhänge als Sicht- und Sonnenschutz dienen, optimieren Teppichböden oder Teppiche die Raumakustik. Beide dekorativen Elemente haben jedoch eines gemeinsam: Sie tragen maßgeblich zum charmanten Hotelambiente und zur Gemütlichkeit bei.
8. Morgenmantel bereit legen!
Damit es nach der Nachtruhe an nichts mangelt, sollte ein Morgenmantel griffbereit liegen. Darin kann sich die Lady des Hauses einhüllen und den Tag angemessen beginnen. Am besten wartet er auf einem stilvollen Herrendiener.
Über die Autorin
Sandra Bodons arbeitet seit über zwölf Jahren als Inneneinrichterin und Dekorateurin. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how verwandelt sie Räume in einladende Wohlfühlorte. Als Autorin verfasst sie regelmäßig Verbrauchertipps und Ratgeber rund um die Themen Interieur, Dekoration und Lifestyle.
Bild-Credits: Pexels – cottonbro/Stilbetten.de
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Vielen Dank für diesen hilfreichen, tollen Artikel! Texte und Bilder machen Lust, gleich loszulegen. Wo kann ich mehr lesen und lernen von der Autorin, wo finde ich ihre Verbrauchertipps und Ratgeber?
Herzlich, Sandra T.
Liebe Sandra,
ich fand den Beitrag auch sehr inspirierend und habe mir gleich mal das Kissenspray von Primavera bestellt. :-)
Leider kann man von ihr “offiziell” leider nichts lesen, da sie nicht unter ihrem Namen veröffentlicht – das war für den Blog eine Ausnahme – aber vielleicht ändert sich das ja bald.
Herzliche Grüße
Daniela
Ich hätte übrigens noch eine Ergänzung zu den genannten Punkten:
Stellt und hängt Euch das Schlafzimmer nicht zu voll. Denn was wir an schönen Hotelschlafzimmern auch schätzen ist der Minimalismus, das Aufgeräumte (Stichwort Wäscheständer, Bügelbrett und Bügelwäsche…)
Herzlichst, Dani
Vielen Dank für die prompte Antwort, liebe Daniela!
Das ist tatsächlich schade, dass Frau Bodons noch keinen Ratgeber im eigenen Namen veröffentlicht hat und ich wünsche mir und drücke die Daumen, dass sie das tatsächlich zum Anlass nehmen möchte … ;0)
Ich wäre eine der ersten begeisterten Leserinnen!
Herzlich, Sandra T.