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Ich verschenke an Weihnachten so gerne kleine Grüße aus der Küche – Plätzchen natürlich und gebrannte Mandeln oder selbstgemachte Pralinen. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal Bratapfelmarmelade selbst gemacht und bin vom Ergebnis so begeistert, dass ich das Rezept gerne mit Euch teilen möchte – vielleicht ist es ja auch eine Geschenkidee für Euch. Denn ohne übertreiben zu wollen: Ich glaube, das ist die beste Marmelade, die ich je gemacht habe.
Ihr benötigt (für ca. 5 Gläser Bratapfelmarmelade)
– 750 g säuerliche Äpfel
– 250 ml naturtrüber Apfelsaft
– 500 g Gelierzucker 2:1
– 1/2 Zitrone
– 1 Vanilleschote
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 2 Zimtstangen
– 3 Sternanis
– 60 g Mandeln
– evtl. Rosinen
Und so wird’s gemacht
Schält, viertelt und entkernt Eure Äpfel, schneidet sie in kleine Würfel und gebt sie in einen großen Topf. Presst die halbe Zitrone aus und gießt die Flüssigkeit zu den Äpfeln. Schneidet die Vanilleschote längs auf, kratzt das Mark heraus und gebt es zusammen mit der Schote, dem Vanillezucker, den Zimtstangen und dem Sternanis in den Topf. Gießt den Apfelsaft hinzu und lasst das Ganze 15 min köcheln. In der Zwischenzeit könnt Ihr Eure Mandeln etwas zerkleinern (ich habe meine gedrittelt) und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Nun gebt Ihr den Gelierzucker und ggf. – wenn Ihr das mögt, ich habe sie weggelassen – Rosinen in Euren Topf. Lasst die Masse bei starker Hitze aufkochen und dann bei mittlerer Temperatur ca. 4 Minuten sprudelnd kochen, sie sollte fest werden. Entfernt die Vanilleschote, die Zimtstangen und den Sternanis und fügt die Mandeln hinzu. Füllt die Marmelade nun zügig in sterile Gläser. Fertig!
Die Bratapfelmarmelade schmeckt so gut auf knusprigen, hellen Semmeln – perfekt für die Weihnachtszeit!
Verschenkt Ihr auch gerne einen Gruß aus der Küche?
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Danke für das Rezept. Das wird mein Mann lieben!
Liebe Ines,
hier lieben es auch alle!
Herzliche Grüße
Dani
Das Rezept klingt gut. Das Plastikschild auf dem Marmeladenglas finde ich aber nicht stimmig zum propagierten Nachhaltigkeitskonzept des Blogs.
Liebe Romika,
da hast Du sicherlich Recht. Da ich unsere Nahrungsmittel hauptsächlich in Gläsern aufbewahre, habe ich mir nach reiflicher Überlegung ein Etikettiergerät zugelegt, denn die Beschriftung aus Papier hat sich leider bei jeder Wäsche von den Gläsern abgelöst. Für Marmelade verwende ich diese Etiketten natürlich normalerweise nicht, aber für den Blog-Beitrag habe ich eine Ausnahme gemacht.
Herzliche Grüße
Dani