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Jetzt sitze ich in einem gediegenen Hotelzimmer in Genf, die Sonne glitzert vor mir über dem Genfer See mit seinen unzähligen Segelbooten und ich versuche mich an Marrakesch zu erinnern. An diese außergewöhnliche Stadt mit ihrem Geruch aus Früchten, Abgasen, Schweiß, Pferdeäpfeln und Weihrauch. Schließe ich die Augen, dann habe ich sie wieder vor mir, die bunte Stadt mit ihren verschleierten Frauen, dem Verkehrschaos und dem Jahrmarkttreiben auf dem Djemaa el Fna.
Wie im Mittelalter geht’s hier zu: Schlangenbeschwörer ziehen die Schaulustigen ebenso an, wie Weissagerinnen und Besitzer zahmer Affen. Aus der einen Ecke hört man die Rufe der Orangensaftverkäufer, aus der anderen die der Henna-Frauen. Dazwischen verkauft ein älterer Herr Popkorn an Kinder – einfach auf die Hand. Vor lauter Staunen sollte man aufpassen, nicht von einer Pferdekutsche überfahren zu werden.
Djemaa el Fna ist der weltberühmte mittelalterliche Marktplatz von Marrakesch – ein Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Gaukler
Gleich hinter dem Marktplatz befinden sich die Souks – ein wahres Shoppingparadies!
Ob Silberwaren, Früchte, Gewürze, Leder, Porzellan oder Schals – hier wird jeder fündig
Am besten kann man die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten wie den Königspalast, die Koutoubia-Moschee oder die Stadtmauer von einem der zahlreichen Pferdekutschen entdecken
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Beautiful photos!
♥ ♥ ♥
http://www.MARTAsFASHIONdiary.com/
Seit ich vor über 10 Jahren dort war, ist die “rote Stadt” ein Ort meiner Träume geblieben – ein Beutezug im Souk, eine Tajine mit Lamm und getrockneten Aprikosen, und eine Tasse frischen Pfefferminztees, zu der ich in einem der Lädchen eingeladen wurde: unvergesslich in vielerlei Hinsicht!
Die Fotos von den Teekannen bis zu den Schals sind sagenhaft! Ich fahre im Dezember wieder runter in die Stadt meiner Träume und habe durch die Bilder gerade wieder einen guten Schub Vorfreude gekriegt. Auf so eine Kutsche hat mich allerdings noch niemand gekriegt, lohnt sich das oder ist es eher nervig?