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In der Rubrik „Lady-Tipps“ präsentieren wir Euch kleine Fundstücke aus dem Internet, Ausstellungen, Aktionen, Bücher, Filme oder Läden. In den heutigen Lady-Tipps stellen wir Euch die eleganten Taschen von Launer London vor – das Modell Traviata ist die Lieblingstasche der Queen. Außerdem mit dabei sind – endlich, endlich – Make-up-Produkte ohne Plastikverpackungen, sowie das schnuckelige Café Wunderland in Gütersloh. von Sabine, Dani und Sybille
1. Launer London: Die Lieblingstasche der Queen
Habt Ihr gewusst, dass eine der begehrtesten und zeitlosesten Handtaschen der Welt von Launer London stammt? Das Modell Traviata ist wohl eine der meistfotografierten Handtaschen der letzten 60 Jahre. Denn unsere allerliebste britische Monarchin, die Queen, trägt sie mit großer Vorliebe. Und auch die Queenmother und Margaret Thatcher waren große Fans. Letztere besaß sogar eine Kollektion eigens für sie entworfene Launer Handtaschen. Launer London trägt seit 1968 das königliche Hoflieferanten-Wappen, welches Handtaschen und Kleinleder-Accessoires an den britischen Hof liefert. Noch heute wird die Traviata in acht Stunden Maßarbeit angefertigt. Verwendete Materialien sind englisches Kalbsleder oder Lackleder in vielen verschiedenen Farbvariationen. Im Inneren ist die elegante Handtasche mit dem vergoldeten Seil-Logo mit drei Innenfächern sowie einem kleinen Taschenspiegel ausgestattet. (Sabine)
Queen Elisabeth II. besitzt mehr als 200 Launer-Taschen, und ihre beiden Favoriten scheinen eine schwarze Traviata aus Lackleder und eine schwarze Royale aus Leder zu sein
Bild-Credit: Shutterstock.com/ Titelbild: Launer London
2. Make-up ohne Plastikverpackung bei Douglas
Seit meinem Artikel “Unser (fast) plastikfreies Badezimmer” hat sich am Kosmetikmarkt wieder einiges getan: Festes Shampoo erhaltet Ihr inzwischen in allen großen Drogerien – und zwar von diversen Herstellern. Und auch in Sachen dekorativer Kosmetik tut sich einiges. Beim Douglas* habe ich jetzt gleich fünf Marken entdeckt, die weitgehend auf Plastik verzichten. Während ZAO auf Bambus setzt, verwendet die italienische Naturkosmetik-Marke Veg-up Wellpappe und recycelten Kunststoff. PuroBio nutzt zumindest für seine Nachfüllpackungen von Puder, Bronzer, Lidschatten oder Blush Verpackungen aus Papier. Wer es gerne etwas chicer mag: Alle Produkte von Kjaer Weis befinden sich in einer hochwertigen Metallhülle und sind als Nachfüllpacks erhältlich. RMS Beauty setzt bei der Verpackung auf Glas. Auch für das Auftragen von Make-up gibt es nachhaltige Produkte: Bürsten aus Bambus, Holz und Metall machen gleich viel mehr her als die Plastikvarianten. Und wer auf verpackungsarmes loses Puder umsteigt, sollte über den Kauf eines Kabuki-Pinsels nachdenken. Damit lässt sich Puder und Rouge deckend und dennoch sparmsam verteilen. (Dani)
*dieser Beitrag ist in Kooperation mit Douglas entstanden/Bild-Credits: Douglas
Ob Veg-up, puroBio, Kjaer Weis, RMS Beauty oder ZAO – alle genannten Labels setzen auf (z.t. vegane) Naturkosmetik und verzichten so weit es geht auf Plastikverpackungen
3. Das Café & Bistro Wunderland in Gütersloh
Das Café & Bistro Wunderland in Gütersloh wurde von Julia Laukstins und Marcel Maurer mit viel Liebe zum Detail geplant und realisiert. Leckeres Eis, köstlicher Kuchen und ein großartiges Frühstück werden inmitten von Kaninchen und Grinsekatzen, individuellen Sitzgelegenheiten und antikem Sammelporzellan serviert. Die Inspiration ist eindeutig: Julia liebt die Disney-Verfilmung des Kinderbuchklassikers Alice im Wunderland. Spielkarten scheinen aus Teekannen zu platzen, an der Decke ist ein Tisch der verrückten Teegesellschaft montiert, im Fotozimmer kann man stilechte Selfies machen, Eisbecher tragen Namen wie Herzbube oder Haselmaus. Dabei legen Julia und Marcel großen Wert auf Nachhaltigkeit. Das Eis ist selbstgemacht und zum Teil vegan. Die Eisbecher sind biologisch abbaubar, die Eislöffel kann man direkt nach dem Eisgenuss aufessen, Coffee to go gibt es in Babygläschen. Natürlich ist auch der Kuchen homemade – ebenso wie die leckeren Suppen oder das liebevoll zusammengestellte Frühstück. Für die Kids haben Julia und Marcel, die selber eine kleine Tochter haben, eine zauberhafte Kinderecke eingerichtet. (Sybille)
Man merkt bis hin zu den Kleinigkeiten, wie viel Herzblut in diesem wunderbaren Projekt steckt: Im Wunderland fühlt man sich auch als Nicht-Alice-Fan richtig wohl/Bild-Credit: Café Wunderland
Guntherstrasse 1