Lady-Tipps: Smecket, Madame d’Ora & Edinburgh-Krimi
Dani

In der Rubrik „Lady-Tipp“ präsentieren wir Euch kleine Fundstücke aus dem Internet, Ausstellungen, Aktionen, Bücher, Filme oder Läden. In unseren heutigen Tipps stellen wir Euch die kleine Tee-Manufaktur Smecket vor, die aromatische Bio-Tees vertreibt. Außerdem mit dabei sind eine Ausstellung über die Fotografin Madame d’Ora im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg sowie ein Edinburgh-Krimi in bester Sherlock-Holmes-Manier. von Sabine und Dani

1. Genuss-Tipp: Tees von Smecket

Hinter der kleinen Tee-Manufaktur Smecket steckt eine hübsche Geschichte: Gründer Daniel Weiss hat nicht nur einen Faible für Tees und gesunde, vegetarische Ernährung sondern auch eine zauberhafte Tochter, die im zarten Alter von zwei Jahren „Smecket“ zu sagen pflegte, wenn ihr etwas besonders gut schmeckte. Seither werden solche Geschmackserlebnisse in Daniels Familie gerne mit dem Ausdruck „Smecket“ kommentiert. Die Bio-Tees von Smecket verzichten komplett auf künstliche Aromen und Geschmacksverstärker, was man gar nicht glauben kann, wenn der intensive Geruch nach dem Öffnen der chicen Dosen in die Nase steigt. Neben kreative Kombination wie Ananas-Kokos, Rose-Vanille oder Zitronengras-Minze gibt’s auch Klassiker wie Earl-Grey und Jasmintee. Auch toll als Geschenk! (du)

Genuss-Tipp: Tees von Smecket

Der 2016 gegründete Onlineshop Smecket vertreibt Grünen, Weißen, Schwarzen und Kräutertee/Bild-Credits: Smecket

2. Ausstellungstipp: Madame d’Ora. Machen Sie mich schön!

Sie hatte sie alle vor der Kamera – die Prominenz ihrer Zeit. Die Wienerin Dora Philippine Kalmus (1881-1963), die sich später Madame d’Ora nannte, fotografierte Primaballerina Anna Pawlowa, Tänzerin Josephine Baker, Designerin Coco Chanel,  Schriftsteller Arthur Schmitzler und viele andere. 1940 musste die Jüdin aus Paris fliehen und versteckte sich in Österreich. Nach Glanz und Glamour dokumentierte sie nun das Flüchtlingselend im Nachkriegs-Wien oder fotografierte verstörende Reportagen in Schlachthöfen, die als ihre Reaktion auf die Gräuel des Krieges interpretiert werden. Das Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg zeigt bis zum 18. März rund 250 Aufnahmen ihres Werkes. (du)

3. Buch-Tipp: Die Schatten von Edinburgh

Der Krimi „Die Schatten von Edinburgh – Ein Fall für Frey & McGray“ von Oscar de Muriel spielt im viktorianischen Edinburgh und erinnert an Sherlock Holmes. Schon alleine deshalb landete es in meinem Einkaufskorb. Das Ermittlerpaar könnte ungleicher nicht sein. Der aus guten Hause stammende Londoner Inspektor Ian Frey wird nach Edinburgh strafversetzt. Zusammen mit seinem neuen Vorgesetzten, dem schottischen und abergläubischen Inspektor McFrey, werden sie auf einen unlösbaren Fall angesetzt: Ein Violinist wird in seinem eigenen Haus in einem abgeschlossenen, fensterlosen Zimmer ermordet aufgefunden. Wie kam der Mörder herein? Warum musste der Violinist sterben? Ist Jack the Ripper von London nach Edinburgh gekommen? Humorvoll führt Oscar de Muriel durch sein Erstlingswerk. Und das Beste. In wenigen Tagen erscheint der zweite Teil der beiden genialen Ermittler. (sk)

Oscar de Muriel - Die Schatten von Edinburgh

Die Schatten von Edinburgh – Ein Fall für Frey & McGray ist im Verlag Goldmann erschienen

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