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In der Rubrik „Der Lady-Tipp“ präsentieren wir Euch kleine Fundstücke aus dem Internet, Ausstellungen, Aktionen, Bücher, Filme oder Läden. In unseren heutigen Lady-Tipps stellen wir Euch den Hamburger Feinkosthandel Mutterland mit leckerem “Hafenkaffee” vor. Außerdem mit dabei sind die Auktionssuchmaschine Barnebys und ein Mops-Krimi.
1. Kaffee vom Feinkosthandel Mutterland
Der Hamburger Feinkosthandel Mutterland wurde 2007 von Designer und Gastronom Jan Schawe gegründet – als liebevolle Hommage an Mütter, Deutschland und die heimische Küche. Angeboten werden ausgewählte Delikatessen mit Seltenheitswert: handgerührte Slowfood-Marmeladen, altmodische Bonbons und feine Schokoladen, Obstbrände und Milchprodukten vom Bio-Bauernhof. Neben den drei Hamburger Geschäften könnt Ihr die leckeren Produkte aus kleinen und mittelgroßen familiengeführten Manufakturen zum Glück auch online erwerben. Denn nachdem mir kürzlich eine Hamburger Freundin den “Hafenkaffee” mitbrachte, möchte ich keinen anderen Kaffee mehr trinken. (du)
MUTTERLAND Stammhaus
Ernst-Merck-Straße 9-11
Ecke Kirchenallee
20099 Hamburg – St. Georg
2. Antiquitäten von Barnebys
Wer noch vor einigen Jahren auf der Suche nach etwas Besonderen war, musste sich durch Antiquitätenläden, Galerien, Auktionshäuser oder -kataloge wühlen. Das macht einerseits Spass, bedarf jedoch neben Geduld auch viel Wissen. Die meisten Auktionshäuser waren zudem auf einen engen Kreis ihrer Klientel ausgerichtet. Dank des Internets und Auktionssuchmaschinen wie Barnebys.de hat sich der Markt vollkommen geändert. Barnebys hat auf der ganzen Welt alteingesessene und junge Auktionshäuser und Antiquitätenhändler zusammengetragen, um jedem Interessierten den Zugang zu ihnen zu ermöglichen. Zudem bietet das schwedische Unternehmen kostenlose Objektschätzungen an. (du)
Bei Barnebys findet Ihr exquisite Stücke: Oldtimer, Uhren, Teppiche, Gemälde, Weine
2. Zum wilden Eck: Ein Mops-Krimi
Zu allererst muss gesagt sein: Beim Debütroman von Fritzi Sommer Zum wilden Eck handelt es sich um einen Krimi. Ein echter Krimi mit Toten, Verdächtigen und einem Geheimnis! Jedoch sind die Ermittler keine geringeren als drei Möpse, die eher unfreiwillig in die Geschichte mit hineingezogen werden. Henri, Viktor und Wilma könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sind es diese drei, die mit ganz viel Charme und Hundelogik am Ende natürlich den Fall lösen. Die Story ist nicht gerade hoch komplex, aber der Autorin gelingt es, den menschlichen Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Denn Hunde sind nicht wie Menschen, sie nehmen ihre Umwelt anders wahr und interpretieren Informationen anders. Zweimal habe ich gedacht, ich wüsste wie die Story ausgeht. Zwei Mal lag ich falsch. (am)
“Zum wilden Eck” ist im Verlag Heyne erschienen und kostet etwa 9 Euro