Lady-Tipps: Hennes Finest, Hallo Leinwand & Atelier Wolkengold
Sybille

In der Rubrik „Lady-Tipps“ präsentieren wir Euch kleine Fundstücke aus dem Internet, Ausstellungen, Aktionen, Bücher, Filme oder Läden. In den heutigen Tipps stellen wir Euch die fairen Pfeffer von Hennes Finest und insbesondere die Pfeffermischung Bass vor – laut Sybille ein absolutes Suchtmittel! Außerdem mit dabei sind Foto-Leinwände mit Schattenfugenrahmen und ganz zauberhaft-nostalgische Broschen von Atelier Wolkengold. von Sybille & Virginia

1. Hennes Finest: Die Bass Pfeffermischung

Pfeffer ist nicht nur eines der beliebtesten Gewürze, es macht auch glücklich! Dazu gibt es zahlreiche Untersuchungen. Der „Bass”-Pfeffer von Hennes Finest benötigt allerdings keinerlei wissenschaftliche Erklärung. Schon beim Öffnen entströmt dem kleinen Glasgefäß ein unglaubliches Aroma. Die Pfeffermischung kombiniert vier Pfeffersorten und Meersalzblüte und kann tatsächlich zum „Suchtmittel” werden. Ob Butterbrot oder Spiegelei, Tomaten- oder Sahnesauce – alles schmeckt besser damit. Ich liebe Tortellini mit zerlassener Butter und Pinienkernen, getoppt mit einer ordentlichen Prise der Gewürzmischung. Das Unternehmen Hennes Finest, hat sich auf Pfeffer aus Kampot im Süden Kambodschas spezialisiert. Nur hier darf der gleichnamige Pfeffer nach strengen Richtlinien angebaut werden. Das Unternehmen legt nicht nur Wert auf beste Qualität, sondern auch auf faire Behandlung und Bezahlung der Kleinbauern. Dank des Herkunftscodes auf der Verpackung könnt Ihr sogar herausfinden, welcher Farmer Euren Pfeffer angebaut hat. Verpackt, abgefüllt und versendet werden die Produkte von den gemeinnützigen Werkstätten Bonn, die 340 chronisch psychisch kranke Menschen dabei unterstützen, ihren Platz in der Gesellschaft durch berufliche Integration wieder zu erlangen. Ich habe die nächsten „Bass”-Pfeffer-Gläser schon nachbestellt. (syb)

Hennes Finest: Die Bass Pfeffermischung

Die Bass-Pfeffermischung von Hennes Finest schmeckt eigentlich zu allem – wenn Ihr Euch trotzdem inspirieren lassen möchtet, könnt Ihr Euch mal durch die zahlreichen Pfeffer-Rezept-Ideen auf der Website klicken, hier findet Ihr auch das köstliche Rote-Bete-Carpaccio vom Titelbild/Bild-Credits: Hennes Findest

2. Hallo Leinwand: Leinwände mit Schattenfugenrahmen

{Werbung*} Ich bin eher kein Fan von Foto-Produkten. Die meisten Artikel sind mir persönlich einfach zu kitschig und altbacken, als das ich sie mir in die Wohnung stellen/hängen würde. Fotoleinwände mag ich von der Oberflächenstruktur her recht gerne, aber einfach eine bedruckte Leinwand aufhängen – nee, wirkt für mich irgendwie „unfertig“. Bei Hallo Leinwand (ab Mai heißt das Unternehmen „Custtom“) bin ich kürzlich auf eine superschöne Alternative gestoßen: gerahmte Fotoleinwände! Hier werden Eure Fotos auf hochwertiges mattes Canvasgewebe gedruckt, welches eine klare Farbtiefe und eine brillante Farbwiedergabe garantiert und auf einen stabilen Echtholzrahmen aufgezogen. Besonders gut finde ich auch, dass die Leinwand wasserfest abwischbar ist – so ist Euer Lieblingsmotiv vor Staubschichten gefeit. Mein Highlight ist jedoch der Schattenfugenrahmen! Die Leinwände werden schwebend in Schattenfugenrahmen platziert, was ihnen eine völlig andere Wirkung verleiht: Auf mich wirken die Bilder dadurch nicht nur räumlicher, sondern auch das Gesamtprodukt stimmig und wohnlich. Ihr könnt bei den Rahmen zwischen schwarz, weiß und naturbelassendem Holz sowie einer schmalen oder breiten Ausführung wählen. (vir)

Hallo Leinwand: Leinwände mit Schattenfugenrahmen

Unter dem Begriff „Bigs“ könnt Ihr Eure Fotos auch auf XXL-Fotoleinwände spannen lassen/Bild-Credit: Hallo Leinwand

Nice to know: Unterschied Leinwandgewebe & Canvas?

Hättet Ihr das gewusst? Leinwandgebe und Canvas sind nicht dasselbe! Der grundlegende Unterschied liegt im Material: Leinwandtuch für Malerleinwände wurde ursprünglich aus Flachs hergestellt während Canvas aus Hanffasern bestand, die im Vergleich deutlich gröber und dadurch minderwertiger waren als die Leinwände aus Flachs. Heute wird Leinwandgewebe meist Canvas genannt, besteht jedoch aus einem Baumwoll- und Polyester-Mischgewebe. Für den Fotodruck wird dieses Gewebe mit einer zusätzlichen Beschichtung versehen, die das Bedrucken erst ermöglicht und eine lange Farbechtheit der Tinte gewährleistet. Die ursprünglichen reinen Gewebearten aus Flachs (Leinwandgewebe) und Hanf (Canvas) sind für einen Leinwanddruck ungeeignet.
*Dieser Abschnitt ist in Kooperation mit Hallo Leinwand entstanden

3. Atelier Wolkengold: Perlenstickerei-Broschen

Die zauberhaften Broschen von Atelier Wolkengold sind mir auf Instagram aufgefallen. Die Perlstickerei-Schönheiten zeigen die unterschiedlichsten Motive, von exotischen Schmetterlingen und Vögeln bis hin zu Insekten und Blumenmotiven. Die Broschen sind übrigens die einzigen Stücke, die das Leipziger Familienunternehmen nicht selbst herstellt. Ein kleines Unternehmen in Indien, das von zwei Schwestern geleitet wird, fertigt jede Brosche in Handarbeit. Die traditionelle Perlstickerei, die in der Region seit Jahrhunderten ausgeübt wird, droht – wie viele andere Handarbeitstechniken – zu verschwinden. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Kunst des Stickens zu erhalten und weiterzugeben und bildet deshalb auch Stickerinnen aus. Viele Motive sind von real existierenden Lebewesen inspiriert, was das Unternehmen als Hinweis darauf versteht, dass unsere Ökosysteme vom Klimawandel bedroht sind. Die Broschen sind übrigens so leicht, dass sie im Sommer auch auf einem T-Shirt getragen werden können. Ich bin besonders verliebt in den hübschen Kraken, aber auch die Schmetterlinge haben es mir angetan. (syb)

Atelier Wolkengold: Perlenstickerei-Broschen

Welche Brosche gefällt Euch denn am besten? Bild-Credit: Gritt Hartung

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