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In den letzten Tagen hat mich Dani in meiner Heimat besucht – dem schönsten Nachbarort Hamburgs! Nachdem ich eine Woche im Garten, an der Ostsee und bei Schietwetter auf dem Sofa relaxt habe, ist irgendwann auch mal Schluss mit der Faulenzerei. Natürlich haben wir ausgiebig diverse Einkaufszentren und die Innenstadt unsicher gemacht, die Seele am Nordseestrand baumeln gelassen, aber auch die Kultur kam nicht zu kurz. von Constanze
Vom Dammtorbahnhof ins Portugiesenviertel
Auch wenn Dani schon öfter in Hamburg war und das klassische Touristenprogramm kennt, haben wir selbstverständlich die obligatorische Besucherrunde gedreht. Sie beginnt am Dammtorbahnhof. Nach einem kleinen Abstecher zu Planten un Blomen kann man entlang der Binnenalster wunderbar zur Innenstadt schlendern. Den schönsten Milchkaffee der Stadt gibt es im Café Paris in der Rathausstraße. So gestärkt kann es weiter in Richtung Elbe gehen. Auf dem Weg liegt die Nikolaikirche. Die im Krieg zerstörte Kirche wurde nicht wieder aufgebaut und dient als Mahnmal. Auf den fünfthöchsten Kirchturm der Welt fährt ein gläserner Lift und ermöglicht so einen sagenhaften Blick.
Ruckzuck ist man danach in der Speicherstadt und der neuen Hafencity. An der Elbe entlang, vorbei an der Rickmer Rickmers, der Cap San Diego und dem alten Elbtunnel ging es zu einem der zahlreichen HVV-Böötchen und endlich rauf auf’s Wasser. Eine Barkassenrundfahrt lohnt sich zwar auch, aber günstiger ist es mit dem im U-Bahn-Ticket enthaltenen Boot zu fahren. Vom Wasser aus kann man die alten Kapitänsvillen bewundern. So eine Bootsfahrt macht natürlich durstig, aber wozu gibt es schließlich die Hamburger Beachbars. In einer Tapas-Bar im Portugiesenviertel haben wir lecker zu Abend gegessen und bei einem Gläschen Wein den Tag ausklingen lassen.
Ich liebe den ganz eigenen Industrie-Charme von Hamburg: In der Speicherstadt reihen sich Brücken, Boote, Backstein-Fabrikgebäude und Banken aneinander
Das erste Fischbrötchen des Tages gab es für Dani und mich an den Landungsbrücken. Nach der kleinen Stärkung ging es rauf auf’s HVV-Boot…
Unser kultureller Höhepunkt war ein Konzert der Hamburger Philharmoniker in der Laeiszhalle. Gespielt wurden neben Haydns Sinfonie Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel“ (nein, nicht die Sinfonie mit dem Paukenschlag), das Doppelkonzert e-Moll op. 88 von Max Bruch mit den großartigen Solisten Sabine Meyer und Nils Mönkemeyer. Das eigentliche Highlight war jedoch die australische Dirigentin Simone Young, die nahezu tanzend durch die Stücke führte. Morgen zeigt Euch Dani ein paar Impressionen von unserem Ausflug nach St. Peter-Ording.
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Ich will auch mal wieder nach Hamburg ! Tolle Bilder, ich mag jetzt auch viel lieber an den Landungsbrücken sitzen als hier im Home Office…
Das Outfit mußt Du mal ganz zeigen, die Kombi rot/gelb sieht toll aus. Und jetzt mag ich ganz fix die Fotos von St.Peter-Ording sehen… ;-)
Ihr lieben,
das klingt ja wunderbar! Und Dani, deine Neuerungenschaften sind ja toll, auf die Pünktchenbluse bin ich echt neidisch! Und noch neidischer bin ich auf das Konzert, bei mir geht die Saison heute Abend wieder los mit Maazel und den Münchner Philharmonikern. Simone Young ist eine sehr interessante Dirigentin, leider konnte ich sie in München bisher nur einmal erleben, und für eine Konzertreise nach Hamburg konnte ich mich noch nicht entscheiden ;-)
Ich schreib dir heute im Laufe des Tages noch eine Email mit ein paar Ideen, vielleicht gefällt dir ja was davon!
Liebst Anita
Oh ihr hattet besimmt ein paar schöne Tage! Einheimische zeigen den Besuchern ja auch nicht nur die Touriorte sondern auch Lieblingsplätze. Ich war nur einmal für ein paar Stunden in Hamburg und da hat es geregnet aber war mir egal.
Ich mag das rosa Oberteil :)
Liebe Grüße
Maja
Toller Beitrag! Vielleicht gibt es demnächst noch mehr in der Richtung? Ich liebe Hamburg und werde im nächsten Jahr nach meinem Studium dorthin ziehen.
Liebste Grüße
Katrin
Schöner Beitrag & tolle Fotos! Hat nur noch der Abstecher in die Campus Suite gefehlt … ;-)
@Mel: Das Outfit zeige ich gerne mal, und die St.Peter-Fotos gibt’s nachher!
@ Maja: Jippieh, Du bist zurück! :-)
Vielen Dank für eure lieben Kommentare.
Einen der gefühlten 1000 Campus Suite Läden haben wir zu Gunsten von Starbucks an der Binnenalster ausgelassen :) So ist das, wenn man nicht mehr in der Großstadt lebt, da gibt man freiwillig 4 Euro für einen Kaffee aus :)
@Constanze : Wir Kieler ignorieren Starbucks geflissentlich und hypen dafür die Campus Suite, weil die allererste Campus Suite tatsächlich auf dem Campus der CAU (Kieler Uni) entstanden ist und dort auch immer noch betrieben wird. :-D