Garmin Vivofit Junior: Unsere Erfahrungen mit der Fitnessuhr
Dani

{Werbung*} Vielleicht erinnert Ihr Euch ja noch: Zur Einschulung durfte unsere Tochter ihre erste Armbanduhr aus der Schultüte ziehen – das hat bei uns in der Familie Tradition. Leider ist die Uhr – trotz Initialen – nach ein paar Monaten im Schulsport abhanden gekommen und ein Ersatz musste her. Wir haben uns für die Garmin Vivofit Jr. 3 entschieden. Und obwohl die Flik Flak kurz nach der Bestellung (natürlich) wieder aufgetaucht ist, haben wir es nicht bereut.

Garmin Vivofit Jr 3: Eine Uhr mit Schrittzähler und mehr

Es war der größte Wunsch unserer Tochter zum Geburtstag: Eine Uhr mit Schrittzähler! Bei ihrem Papa und ihrem besten Freund verfolgt sie täglich mit Spannung, wie viele Schritte am Tag zurückgelegt wurden und wollte beweisen: Sie ist noch viel aktiver. Entschieden haben wir uns für die Garmin Vivofit Junior 3 mit dem Band-Design “Blaue Sterne” und sind sehr angetan. Denn die Kinderuhr kann sehr viel, aber auch nicht mehr als sie soll. Um sie richtig nutzen zu können, mussten wir uns zunächst die Garmin Junior App auf’s Handy laden und ein Profil für unsere Tochter erstellen. Via App können wir nun ihre Aktivitäten und den Schlaf tracken. Jeden Abend zeigt sie uns jetzt, wie viele Schritte sie gegangen ist: im Durchschnitt sind es 11.000, 7500 pro Tag werden empfohlen. Außerdem läutet unter der Woche ein Wecker, sobald sie am Frühstückstisch sitzen soll – das erleichtert uns den Morgen ungemein und häufig ist sie jetzt schon vor der Zeit bereit. Auch für Spielzeiten (“noch 10 Minuten”) stellt sie sich selbstständig Timer.

Garmin Vivofit Jr 3 - Unsere Erfahrungen

Garmin Vivofit Jr 3 im Test

Die Uhr kann analog oder digital abgebildet werden – wir haben uns für die analoge Variante entschieden

Eine Kinder-Fitnessuhr mit Aufgaben-Liste

Außerdem können wir mit Hilfe der Uhr bestimmte regelmäßige Aufgaben festlegen. Werden diese erfolgreich erledigt, erlangt unsere Tochter virtuelle Münzen, die sie in echte Belohnungen umwandeln kann. Das klappt bei uns hervorragend, und sie ist deutlich motivierter ihre To-Dos (zeitnah und ohne Diskussionen) zu erfüllen. Am Anfang muss man sich natürlich erst einmal ein System überlegen: Wie viele Münzen gibt es für welche Aufgabe, wie häufig und wann sollen sie erledigt werden? Prinzipiell gilt: Je wichtiger oder komplizierter diese sind, desto mehr Münzen solltet Ihr geben. Aufgaben die indiskutabel sind, solltet Ihr nicht belohnen, z.B. Zähneputzen. Ihr könnt für die Aufgabe eine bestimmte Uhrzeit festlegen, der Timer und ein passendes Bild zeigt dem Kind dann das To-Do an. Bei uns gibt es zum Beispiel 2 Münzen für’s Besteck einräumen, 3 für’s Zimmer aufräumen und 2 für’s Gitarre spielen. Hat sie 20 Münzen gesammelt, gehen wir mit ihr Eis essen essen oder sie kann diese für 2 Bildschirm-Einheiten á 30 Minuten verwenden.

… diese Funktionen hat die Smartwatch nicht

Ich habe es bereits erwähnt: Uns war auch wichtig, dass die Uhr nicht zu viel kann. Der Tracker “trackt” unser Kind nicht via GPS, wie es der Begriff suggeriert, sondern er zeichnet das Bewegungsprofil unserer Tochter auf. Das heißt, wir können am Abend in der App erkennen, wann sie sich wie viel bewegt und wann sie geschlafen hat. Die Schritte werden dabei gezählt. Nicht erkannt wird die Art der Bewegung, die Pulsfrequenz und die Geschwindigkeit. Auch orten kann die Smartwatch das Kind nicht. Bis auf das Synchronisieren mit der App via Bluetooth ist sie komplett offline. 

Garmin Vivofit Jr 3 getestet

Garmin Vivofit Jr 3: Smartwatch mit Fitnesstracker

Mit dem Sport-Armband aus Silikon ist die Garmin Vivofit Jr 3 sehr widerstandsfähig und passt farblich sowohl für Jungs als auch für Mädchen; Laut Herstellerangaben ist sie wasserdicht bis 5bar, duschen und baden ist also kein Problem

Unser Fazit

Die Uhr ist unserer Meinung nach – mit einigen Abstrichen – empfehlenswert. Besonders gut gefällt uns Eltern neben dem Aktivitätstracker das Aufgaben-Belohnungssystem, das bei uns auch super angenommen wird. Ein paar Nachteile hat die Uhr aber schon: Sie wird nicht mit Akku geladen, sondern läuft über eine Batterie, die etwa einmal im Jahr ausgewechselt werden muss. Außerdem finde ich das Display etwas zu dunkel. Man muss schon genau hinsehen, um die Uhr ablesen zu können. Es handelt sich außerdem nicht um einen Touchscreen, die Einstellungen werden mit einer einzelnen Taste bedient. Und last but not least funktioniert die Synchronisierung mit der App nicht automatisch nachdem eine Aufgabe erfüllt wurde, sondern muss – am besten jeden Abend – via Bluetooth übertragen werden.

Garmin Vivofit Jr 3: Smartwatch für Kinder

Die Uhr vergibt übrigens auch Belohnungen für Bewegung: Wenn der Fitnesstracker 60 Minuten Aktivität erkennt, werden neue Spiele in der App freigeschaltet, diese Funktion nutzen wir derzeit allerdings nicht. Außerdem ist es möglich, einen Notfallkontakt zu hinterlegen und Schrittzahl-Wettkämpfe mit anderen Garmin-Nutzern auszutragen

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Valmano entstanden

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