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Auf einem Keramik-Markt habe ich kürzlich Marie-Luise kennengelernt. Die Künstlerin vom Kummerower See in Mecklenburg kreiert unter dem Namen „maluka“ genau genommen jedoch gar keine Keramik, sondern unglaublich schönes, edles Buisquit-Porzellan, das ich in der Form so noch nicht gesehen habe. Die Rohlinge werden im Gießverfahren hergestellt und die Oberflächen dann durch Ritzen, Auftragen, Verformen oder Schneiden gestaltet.
Der Unterschied zwischen Porzellan und Keramik
Nach ihrem Designstudium an der Burg Giebichenstein in Halle gründete Marie-Luise Franz im letzten Jahr ihr Label „maluka“. Die Keramik- und Glasdesignerin fertigt in der eigenen Werkstatt Unikate und Kleinserien aus Porzellan. Ich wollte von Ihr wissen, was eigentlich der Unterschied zwischen Porzellan und Keramik sei – schließlich verkaufe sie ihre Waren ja hier auf einem Keramik-Markt. Marie-Luise erklärte mir, dass Keramik der Familienname ist, der Ton, Steinzeug, Steingut und eben auch Porzellan umfasst. Porzellan sei allerdings der einzige Stoff dieser Familie, der ohne eingefärbte Glasur, also quasi von sich aus über eine schöne reine weiße Farbe verfüge. Die anderen Materialien sind eher Rot oder Ockerfarben.
Die Natur ist stets ihre Inspirationsquelle
Durch die hohen Brenntemperaturen kann man Porzellan auch ohne Glasur verwenden, man nennt diese – wie ich finde – besonders hübsche Art dann Bisquitporzellan. Ein angenehmer Nebeneffekt: Das Porzellan ist Spülmaschinen- und Mikrowellenfest. Marie-Luise ist gebürtige Mecklenburgerin und nach ihrem Studium in die alte Heimat zurückgekehrt. Sie liebt die Stille und die unberührte Natur am Kummerower See. Die Natur ist auch stets ihre direkte Inspirationsquelle: Steine, Blumen, Obst und Getreide findet Ihr oft auf ihren Vasen, Schalen, Leuchten, Dekoobjekten und Schmuck. „Mein Ziel ist es, den Produkten einen lokalen Bezug zu geben“, sagt die Keramikdesignerin. „Das reine, klare Weiß und die Liebe und Individualität, die in jedem einzelnen Produkt liegt, sind ein wichtiger Grundbaustein meines Unternehmens.“
Marie-Luise verkauft ihre Produkte vor allem auf Märkten, versendet bei Interesse aber auch – wenn Euch etwas gefällt, könnt Ihr sie gerne anschreiben: malukaporzellan@gmail.com
Bild-Credits: maluka
Atelier maluka
Marie-Luise Franz
Dorfstr. 42
17111 Gnevezow
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Und ich die Zweite :-) Diese würde perfekt zu unserem vergoldeten Besteck passen. Wirklich, ich bin ganz hin und weg!!!!
Tolle Entdeckung – Sogar mich „sachlichen“ Nicht-Kenner begeistert diese Porzellan-Manufaktur und die Kreativität der Künstlerin. Ich finde derartige kreativ-unternehmerische Initiativen bewundernswert. Es gehört sicher ganz viel Energie dazu, von dieser künstlerischen „Schöpfungskraft“ zu leben. Davor ziehe ich aus meinem sicheren und eher unkreativen „Angestellten-Leben“ den Hut. Kann man nur weiterhin ganz viel Erfolg wünschen.
PS: Das gilt meiner Meinung nach übrigens auch für diesen Blog – ansprechend, inhaltlich überzeugend, ausbalancierte Interessen. Ich bedanke mich dafür, im Internet / Social Web gibt es so viel Schrott. Dieser Blog gehört inhaltlich definitiv auf die positive Seite des www und dort ganz nach oben.
Liebe Käthi,
vielen Dank für Deine lieben Worte!
Herzliche Grüße
Dani
Hey zusammen!
Super ausgefallenes Design mit einer großen Portion Liebe zum Detail!
Absolut tolles Geschirr und tolle Fotos! :-)
LG Claus
KuNa GbR
Ich habe Interesse an Ihren Angeboten.
Können wir in Verbindung treten.
Würde gerne in meinem Kunsthandwerk Geschäft Ihre ware weiterverkaufen.
Bitte antworten Sie.
ich würde mich sehr freuen.
Vielen dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Kurrek
Gesundes neues Jahr 2017
Trotz Beständigkeit in Spülmaschine und Mikrowelle würde ich mich gar nicht trauen das hübsche Porzellan zu strapazieren. Die natürliche Form und die verschiedenen dezenten Verzierungen gefallen mir sehr gut. Auch die farbliche Abstimmung sagt mir sehr zu. Jeder hat schließlich seine eigenen Vorlieben, und Sammelstücke – Auch ich habe über die Zeit eine Vorliebe für italienisches Porzellan entwickelt, vorzugsweise in zarten Pastelltönen -Nach einer längeren Rundreise durch Italien war ich nicht mehr zu bremsen. Die meisten Einzelstücke sind viel zu schade, um sie in einen geschlossenen Küchenschrank zu sperren!!