Nach dem Germanistik-Studium und der Promotion an der Universität Würzburg habe ich den Lady-Blog 2010 gegründet. Nebenher arbeite ich als freie Journalistin für verschiedene Zeitschriften und habe zwei Reiseführer über Würzburg geschrieben. Ich bin ein großer Freund von hochwertigen, natürlichen Materialien und einer handwerklichen, nachhaltigen Herstellung. Als Familie leben wir seit einigen Jahren nahezu plastikfrei.
Die Fashion-Week ist dieses Jahr körperlich besonders anstrengend, weil viele Events ausgelagert sind.Am zweiten Tag der Fashion-Week standen für mich die Shows von Lena Hoschek, Rebekka Ruétz und Kilian Kerner auf dem Programm. Außerdem habe ich die Salonshow im Adlon, die Bread & Butter und die Store-Eröffnung von Karl Lagerfeld besucht.
Fashion Week Berlin 2013: Viele Shows offside
So war ich im letzten Jahr noch zum Großteil im Hauptzelt am Brandenburger Tor unterwegs. Um sich die hohen Kosten zu sparen und vielleicht auch die Exklusivität zu erhöhen, sind viele Firmen jedoch dazu übergegangen, ihre Shows offside zu zeigen. Das führt allerdings dazu, dass man als Redakteurin eigentlich den ganzen Tag von einem Event zum nächsten kurvt. Die Fashion-Show der Österreicherin Lena Hoschek war mein Highlight des zweiten Tages. Lena zeigte uns wieder wunderschöne, feminine Kleider mit A-Line, diesmal im Stil der 60er-Jahre. Nastasia wird sind in einem extra Artikel noch ausführlich der Kollektion widmen. Auch die Store-Eröffnung von Lagerfeld war spannend!
Die Drittplazierte von Germanys next Topmodel Luise in wunderschönen Kleider von Lena Hoschek
Nicht nur Lena Hoschek selbst (oben mit Nastasia), auch viele Gäste kamen im typischen 50er-Jahre-Rockabilly-Stil: z.B. Moderatorin Enie van de Meiklokjes (rechts) und Designerin Anne Schneider (links) mit eigens entworfenem Facinator
Die Österreicherin Rebekka Ruétz kooperierte für Ihre Show „Splendor Solis – der Glanz der Sonne“ mit dem Tiroler Holzbrillenhersteller Rolf Spectacles. Allerdings konnte mich ihre Ethno-Kollektion aus schwarz-weißen, bordeauxfarbenen und senfgelben Stücken mit Metallic-Effekten dieses Jahr nicht so überzeugen wie in den vergangenen Jahren. Ganz unpassend empfand ich auch die Gesichtstribals zu den Brillen.
Die Bread & Butter fand wie in den vergangenen Jahren im stellgelegten Flughafen Tempelhof statt, der nicht nur einen spannenden Rahmen für die Präsentation bietet sondern auch jede Menge Platz für die wahnsinnig große Modemesse.
Einer der schönsten Aspekte von Modewochen ist die Möglichkeit, alte Bekannte wiederzusehen – besonders gefreut habe ich mich über ein Treffen mit Conny und Vicky (oben im Gespräch mit der Agenturchefin Doris Dober).
Am Stand von Sal y Limon habe ich jedoch nicht nur meine deutschen Bloggermädels getroffen, sondern auch die bekannte italienische Fashion-Bloggerin Chiara Ferragni von The Blonde Salad – hier im Gespräch mit Anne; Das Schweizer Label SYL wurde übrigens im Jahr 2009 gegründet und führt kunterbunte Armreifen
Wie im vergangenen Jahr habe ich auch dem Green Showroom im Hotel Adlon wieder einen Besuch abgestattet und war begeistert von der Kreativität der 30 Mode-Labels, die auf hochwertige faire Materialien und Herstellungsmethoden setzen: Besonders gut gefallen hat mir das Schweizer Label Swiss Affaire von Henrieta Duffner, das wunderschöne feminine weißen Spitzenkleidchen produziert (oben im Showroom und während der Salonshow).
In der Salonshow wurden die Labels des Green Showrooms präsentiert. U.a. waren Flapperkleidchen im Stil der 20er-Jahre zu sehen, aber auch sehr außergewöhnliche Modelle, die toll verarbeitet aber wahrscheinlich wenig alltagstauglich sind – deutlich wurde, dass Grüne Mode nur noch wenig mit unmoderner Öko-Kleidung zu tun hat
Im Anschluss an die Salonshow besuchten Nastasia und ich die Eröffnung des ersten Berliner Karl-Lagerfeld-Stores in der Neuen Schönhauser Straße 8 in Mitte: Auf ca. 135 Quadratmetern könnt Ihr Damen- und Herrenkleidung, Accessoires, Schuhen aber auch Bücher und Geschenkartikel erwerben – natürlich alles mit Karl-Kopf versehen
Auch Kilian Kerners Show – wie im letzten Jahr begleitet von einer Band – konnte mich zum Großteil nicht überzeugen: Der Fokus der Frühjahr-Sommer-2014-Kollektion „Hör nicht auf mit träumen“ liegt auf Sportmode und so liefen alle Models mit Turnschuhen über den Laufsteg; nett anzuschauen waren die Abendkleider in Bronze- und Goldtönen
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12. Bild rechts –> woher stammt dieses wunderschöne weiße Kleid?? Würde mich sehr freuen, wenn du dich mal bei mir meldest :) Hab die E-Mail angegeben, vergess das bestimmt wieder, hier nochmal nach zu schauen =/ lg, Sabine:)
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Oh, so schöööönnn!
Liebe Dani,
Deinen Meinungen zu den Kollektionen kann ich mich nur anschließen.
Weiterhin viel Spaß
Sybille
Wirklich alles andere als ein entspannter Trip – selbst die Fotos sehen richtig busy aus!
Danke für Deine sehr interessanten und wunderbar aufbereiteten Eindrücke.
Alles Liebe von Rena
http://www.dressedwithsoul.blogspot.de
12. Bild rechts –> woher stammt dieses wunderschöne weiße Kleid?? Würde mich sehr freuen, wenn du dich mal bei mir meldest :) Hab die E-Mail angegeben, vergess das bestimmt wieder, hier nochmal nach zu schauen =/ lg, Sabine:)