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Ein Cape ist für mich der Inbegriff eines klassischen Kleidungsstückes – sobald man es über die Schulter geworfen hat, verleiht es der Trägerin eine gehörige Portion Eleganz. Es schmiegt sich an den Körper an, kann ihn aber auch locker umwehen. Ein Cape ist ein Schmeichler der Silhouette und ein guter Begleiter. Mein perfektes Cape habe ich vor ein paar Jahren beim Berliner Label Das Cape Mädchen gefunden. ein Gastbeitrag von Annika Schäfer
Lange Zeit habe ich nach dem perfekten Cape gesucht. Denn auch wenn es nahezu nichts anderes ist, als eine rechteckige Decke mit Einschnitt, muss diese so gearbeitet sein, dass sie ideal sitzt und beim Tragen nicht rutscht. Zudem achte ich bei Kleidungsstücken sehr auf Materialien, deren Qualität und Verarbeitung und gehe an dieser Stelle keinen Kompromiss ein. Mein perfektes Cape habe ich vor ein paar Jahren bei „Das Cape Mädchen“ gefunden. Hinter dem Cape Mädchen steht Josephine Gaede, die ihre ersten Capes von einer Italien-Reise mit nach Deutschland brachte und diese zunächst an Freundinnen weiterverkaufte.
Diese Idee entwickelte sich zu einem erfolgreichen Start-up-Unternehmen, welches mittlerweile über drei Kollektionen verfügt. So findet man neben den klassischen zweifarbigen Wendecape-Modellen mit schwarzen Fransen aus australischer Lammwolle, die in Italien gewoben wird, auch die etwas zartere Version „La Plus Belle du Quartier“ mit weißen Fransen und hellgrauer Rückseite. Die etwas jüngere Kollektion „Großstadtindianer“ besticht mit Tiroler Walkloden und Fransen aus Schweinsvelour in kräftigen Farben. Ich finde, dass die Capes über eine hervorragende Qualität verfügen und in einem dazu stimmigen Preis-Leistungs-Verhältnis stehen. Sie sind großzügig geschnitten, sodass sie sich sehr elegant drapieren lassen.
Capes sind ein wichtiger Bestandteil meiner Garderobe und prägen klar meinen Stil – mein Cape aus australischer Lammwolle kann beidseitig getragen werden
Ich trage es klassisch als Cape, lässig als großen Schal, über einem Janker, Gehrock oder im Winter sogar über einem Mantel
Ihr habt auch einen Leser-Tipp für uns, den Ihr gerne auf dem Lady-Blog vorstellen möchtet? Dann schreibt uns doch einfach an info@lady-blog.de – wir freuen uns über Gastbeiträge!
Da bin ich absolut Annikas Meinung… mit einem (ordentlichen) Cape sieht frau ganz einfach elegant aus! Den Janker darunter finde ich allerdings etwas “too much”… Trotzdem ein schmeichelndes Kleidungsstück, das in meinen Augen unverzichtbar ist.
Oder um es mit den Worten meines Mannes zu sagen: “Hast heut auch wieder Deinen Vorhang dabei?”
“Flieg nicht davon…” liegt auch ganz weit vorn in der Sprüche-Liste.
Liebe Annika,
vielen Dank für die schönen Fotos – das Cape steht Dir wirklich hervorragend!
Herzliche Grüße
Dani
Mich hate letztens jemand gefragt ob ich ne Decke dabei hab als ich mein Cape um hatte Aber die Capes von Das Cape Mädchen sind wirklich super schön.
Viele Grüße,
Marisa
http://www.myfairladies.net
Cape und Poncho – auch ganz meine Welt. Die Bilder sehen sehr schön aus.
Auf meinem Blog habe ich dem Thema ebenfalls einen ganz Post mit mehreren Capes und Poncho gewidmet. Persönlich trage ich schon seit über 20 Jahren Capes – unabhängig ob In oder nicht In. Ein Cape sieht immer stilvoll aus.
Beste Grüße aus München – Martina
https://martinaberg.wordpress.com/2015/11/01/einfach-umwerfend-cape-und-poncho/
Leider ist das Cape nicht fair hergestellt, die Wolle hat kein Zertifikat.
Die Tiere werden grausam geschoren bitte schaut euch das an:
http://www.peta.de/wolle-die-qual-der-schur#.Vv6n_vmLTDc