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Das mit den Briten (und dazu zählen in diesem Fall auch die Schotten) und dem Essen ist ja so eine Sache. Man findet die besten Gourmetrestaurants auf der Insel; wunderbar frisches Gemüse und leckeren Fisch bekommt man vor allem in den ländlichen Küstenregionen. In Supermärkten dominieren jedoch abgepackte Fertiggerichte, alles wird frittiert, Kinder verzehren als Pausenbrot eine Tüte Chips und der viele schwarze Tee ist vermutlich auch nicht gesund. Für uns war also klar, dass wir unbedingt den Edinburgh Farmers Market unterhalb der Burg besuchen müssen.
Der Edinburgh Farmers’ Market
Der Edinburgh Farmers’ Market findet jeden Samstag von 9-14 Uhr auf der Castle Terrace unterhalb der Burg statt und ist ein ein Paradies für Liebhaber frischer und regionaler Produkte. Hier bieten über 50 Produzenten aus der Region selbstangebautes Gemüse, Käse, geräucherten Fisch oder hausgemachte Marmeladen an – und wir kamen erstmals mit den schottischen Spezialitäten in Kontakt. Daneben bietet der Markt handgefertigte Produkte und Kunsthandwerk an. Die freundlichen Verkäufer sind stets bereit, Euch ihre Produkte zu erklären und Empfehlungen auszusprechen. Also: Wenn Ihr in Edinburgh unterwegs seid, schaut unbedingt mal vorbei – wir finden: Es hat sich gelohnt. Wir haben uns für unsere weitere Schottland-Reise nicht nur mit köstlichem Käse, sondern auch mit Vollkornbrot eingedeckt!
Tipp: Mit einer eSIM für Schottland könnt Ihr Eure kulinarischen Entdeckungen in Echtzeit mit Freunden und Familie teilen. Stellt Euch vor, Ihr könntet schottisch-gälische Begriffe übersetzen oder nach Rezepten suchen, die zu Euren neu entdeckten einheimischen Zutaten passen. Eine eSIM garantiert Euch einen ununterbrochenen Internetzugang und macht Euer schottisches Abenteuer umso interessanter.
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Eine schottische Spezialität: Scotch Eggs bestehen aus hart gekochten Eiern, die mit Wurstbrät umhüllt, mit Brotkrumen paniert und anschließend frittiert werden – das klingt ja noch ganz lecker…
… etwas gewöhnungsbedürfig muten hingegen die Zutaten vom schottischen Nationalgericht Haggis an: Es besteht aus einem Schafsmagen, der mit Herz, Leber, Lunge, Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt wird – puh, wir halten uns da lieber an die süßen Sachen
Viele schottische Backwaren haben auch in die englische Tea Time Einzug gehalten, so z.B. Scones, die ich während unserer Reise sehr häufig am Nachmittag zu einer Tasse schwarzen Tee genossen habe – mit Marmelade und Clotted Cream oder einfach nur mit Butter
Eines der Grundnahrungsmittel in Schottland ist Getreide, das z.B. mit warmer Milch erwärmt als Porridge genossen wird (und ich bin auf den Geschmack gekommen!) – dazu gibt es Sahne, Früchte oder auch diesen leckeren glutenfreien Sticky Toffee Pudding , Über Porridge haben wir z.B. hier und hier berichtet
Gehören zu Schottland wie fish’n’chips und indische Restaurants: der aus Getreidemaische gewonnene Scotch Whisky, Gin sowie Starkbier
Über dieses Vollkornbrot haben wir uns ganz besonders gefreut, denn in den meisten Supermärkten und Hotels bekamen wir nur Toastbrot – Der Hersteller der leckeren Dinkel-Roggen und Nussbrote stammt aus Deutschland
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Ich liebe solche Farmers MÄrkter ;)
Sehr interessanter Beitrag- danke dafür! Im August reise ich ebenfalls nach Schottland und bin wirklich schon sehr gespannt auf Land, Leute und natürlich das Essen :-)
Liebe Grüße
Marie-Louise
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Kisses from Italy
Schade, den Market habe ich in Edinburgh leider verpasst. Vollkornbrot habe ich in Schottland wirklich vermisst. Aber Scones und Scotch Eggs habe ich lieben gelernt, von Haggis habe ich dennoch ebenfalls die Finger gelassen.
Viele Grüße
Bianca
http://provinzlady.blogspot.de
Ein Traumhft schöner Markt. und auch wenn die britische Küche nicht zu meinen bevorzugten zählt, so mag ich doch die ein oder anderen Spezialitäten ganz gerne. Ohne Scones geht da auch gar nichts… Aber Haggis? No way!
Liebe Grüße
Anna
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