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{Werbung*} Nach wie vor beherrscht die Corona-Pandemie unseren Alltag und auch das Wetter lässt uns vielerorts verzagen. Spätestens als ich mich am Wochenende bei Gewitter in meinem dicksten Kuschelpullover und mit einem Agatha-Christie-Roman auf dem Sofa wiederfand, fühlte es sich definitiv mehr nach November als nach Mai an. Da aber jammern nichts ändert, habe ich beschlossen mir diesen nass-kalten Monat so schön wie möglich zu machen. Bestimmte Düfte spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie können die Stimmung sehr heben! von Virginia
Meine persönlichen Feel-Good-Essentials
Zu meinen persönlichen Feel-Good-Essentials zählen kuschelige Wolldecken, leckerer Tee in schönem Porzellan und gute Bücher. Neben einer ansprechenden Optik und Haptik spielen für mich aber auch die Gerüche eine wichtige Rolle! Ich liebe den natürlichen Geruch der Schurwolldecke, den feinen aromatischen Duft nach Zitrus und Bergamotte meines Earl Greys und ich schnuppere unglaublich gerne zwischen den Seiten alter Bücher – kennt Ihr das? Auch ein schönes Entspannungsbad mit Waldduft, ein Körperöl mit Rosenduft oder jahreszeitlich passende Duftkerzen – Düfte gehören zum Wohlfühlen einfach dazu! In Sachen Duftkerze schwöre ich übrigens auf Diptyque. Sie sind auf dem Tisch wunderhübsch anzusehen und meine Geheimwaffe, um zwischen Homeschooling, Fernstudium und Homeoffice nicht den Kopf zu verlieren. Das 1961 gegründete französische Parfumhaus bietet eine riesige Auswahl exklusiver Düfte an.
Die klaren, eigenständige Düfte von Diptyque wie Eukalyptus, Feuille de Lavande und Vanille gefallen mir besonders gut
Düfte steuern unsere Stimmung
Gerüche begegnen uns im Alltag überall und ihre Wirkung ist vielfältig: Sie haben elementaren Einfluss darauf, wen oder was wir mögen (oder auch nicht) und sie helfen uns dabei Gefahren zu erkennen (z.B. verdorbene Lebensmittel, ausströmendes Gas). Oftmals verknüpfen wir Personen, Erlebnisse oder gar ganze Lebensabschnitte mit bestimmten Gerüchen. Im Einzelhandel werden seit Jahren ätherische Öle eingesetzt, um das Wohlbefinden der Kunden zu steigern und die Kauflaune zu heben. Selbst in unserem Sprachgebrauch finden sich eindeutige Bezüge auf Gerüche und ihren Stellenwert: „Ich habe die Nase voll“ oder „einen guten Riecher“, „Das stinkt zum Himmel!“ oder „Eigenlob stinkt“ sind nur einige Beispiele dafür. Und wir können Düfte bewusst einsetzen, um unser körperliches Wohlbefinden zu steigern: Sie können harmonisierend und entspannend, anregend und vitalisierend wirken, sie können unser Stressempfinden reduzieren und allgemein stimmungsaufhellend wirken. Über die Nase gelangen Düfte ins Gehirn, das Nervensystem wird stimuliert und Hormone freigesetzt. Dadurch haben sie direkten Einfluss auf unseren Gemütszustand.
Abends entspanne ich gerne mit einem Waldbad (selbstgemachtes Erkältungs-Badesalz) und gebe zusätzlich noch ein paar Tropfen ätherisches Orangenöl in die Wanne; Anschließend nutze ich mein liebstes Körperöl seit Jahren – das Rosen-Pflegeöl von Dr. Hauschka – um danach eingehüllt vom Rosenduft in seligen Schlummer zu fallen
Wie Düfte in den Jahreszeiten wirken
Ich verwende je nach Saison meist unterschiedliche Düfte. In der dunklen Jahreszeit liebe ich vor allem Zimt, gerne kombiniert mit weiteren warmen und heimeligen Düften wie Vanille, Orange und Rose. Nach Weihnachten bringt Eukalyptus frischen Wind in die nun wieder etwas leereren Räume. Im Frühling und Sommer greife ich in der Regel zu frischen und krautigen Aromen wie Thymian, Rosamarin und Zitrusdüften. Gerade in diesem düsteren und oft fordernden Frühjahr nutze ich gerne die Wirkung von Düften, um mein Wohlbefinden zu verbessern. Meine Favoriten momentan sind Orange und Rose. Während Orange belebt, den emotionalen Stresspegel senkt und einfach gute Laune macht, tut die Rose der Seele wohl, wirkt ausgleichend, harmonisierend und bringt mich in mein emotionales Gleichgewicht. Eine absolut unschlagbare Kombination! Deshalb baue ich beide Düfte vielfach in meinen Alltag ein.
Bergamotte: entkrampfend, stimmungsaufhellend, stärkend, angstlösend, kreativitätsfördernd
Eukalyptus: anregend, erfrischend, befreiend, motivierend, fördert die Konzentration
Fichte: belebend, ausgleichend, vitalisierend, löst Anspannungen und kann sogar Angstzuständen entgegenwirken
Grapefruit: belebend, stimmungsaufhellend, erfrischend, anregend
Jasmin: stresslindernd, löst seelische Verkrampfungen, stimmungsaufhellend
Kamille: entspannend, harmonisierend, ausgleichend, beruhigend
Lavendel: entspannend, beruhigend, ausgleichend, beleben, nervenstärkend
Mandarine: aufheiternd, erfrischend, ausgleichend, löst Verspannungen und Ängste
Melisse: angstlösend, harmonisierend, entspannend, beruhigend
Orange: stimmungsaufhellend, stresslösend, belebend, wärmend, harmonisierend, erheiternd
Rose: harmonisierend, wärmend, beruhigend, aphrodisierend
Rosmarin: belebend, vitalisierend, konzentrationsfördernd
Thymian: reinigend, kräftigend, ausgleichend, konzentrationsfördernd
Vanille: aphrodisierend, stimmungsaufhellend, wärmend
Zimt: anregend, ausgleichend, nervenstärkend, wärmend
Zitrone: erfrischend, belebend, stimmungsaufhellend, fördert die Konzentration
Meine liebsten Tees momentan sind Mischungen, die beide Aromen aufgreifen, z.B. Schwarztees mit Rosenblättern oder Orangenschalen, ein fruchtiger Blutorangentee oder ganz klassisch Earl Grey mit zartem Zitrus- und Bergamotten-Aroma.
Welche Düfte heben Eure Stimmung?
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Notino entstanden
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Liebe Virginia,
ein schöner Artikel. Mein Lieblingsduft ist Lavendel, dicht gefolgt von Bergamotte.
Lieben Gruß
Sybille