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{Werbung*} Das französische Label Diptyque kannte ich bislang vor allem durch die fabelhaften Duftkerzen, die bereits seit Jahren zu meinen Lieblingen zählen. Nun habe ich mich endlich auch an Diptyque Parfums herangewagt und ich wurde nicht enttäuscht: „L’Ombre dans L`Eau“ ist mit Johannisbeere, Cassis und Mandarine eine vollmundige „Momentaufnahme der Natur“. Richtig spannend ist auch die Geschichte hinter dem Parfumhaus! von Virginia
Diptyque: Eine überaus spannende Firmen-Geschichte
Die Firmengeschichte von Diptyque ist unglaublich interessant und inspirierend. Gegründet wurde das Parfumunternehmen von gleich drei Kreativen: dem schottischen Maler Desmond Knox-Leet, dem französischen Bühnenausstatter Yves Coueslant und der französischen Innenarchitektin Christiane Gautrot. Die drei Freunde eröffneten 1961 den ersten Diptyque Showroom am Boulevard Saint-Germain in Paris. Der Showroom, ehemals ein klassisches französisches Bistro, hatte zwei kleine Fenster, die sich wie ein Diptychon – ein zweiteiliges Gemälde der französischen Renaissance – zum Boulevard hin öffneten. Die allesamt den schönen Künsten verfallenen Freunde beschlossen daher, ihr neues Label danach zu benennen: Diptyque. Kein Name hätte passender sein können, denn bis heute ist das Parfumhaus untrennbar mit Kunst verbunden. Die Gestaltung der markanten Labels auf Parfumflakons und Duftkerzen, die scheinbar willkürlich angeordneten Buchstaben, die scherenschnittartigen Szenerien auf der Rückseite der Flakons – all das sind keine Zufallsprodukte, sondern folgt einer Idee und erzählt Geschichten.
Jeder neuen Duftkomposition liegt ein künstlerischer Ansatz zugrunde, in dem Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen verarbeitet werden und Gestalt in Form von Düften und grafischen Darstellungen erhalten – Kein Detail entsteht zufällig
Die Gestaltung der Flakons: Kein Detail ist Zufall
Autobiografische Details der Gründer fließen überall ein und verleihen dem Brand dadurch Tiefe und Charkter
L’Ombre dans L`Eau: Eine vollmundige Duftkomposition
Mein Diptyque-Parfum L’Ombre dans L`Eau verleiht einer Erinnerung der Gründerin Christiane Gautrot Gestalt:
Schwarze Johannisbeeren, Himbeeren, rote Johannisbeeren … Als Kind saß die kleine Christiane im Garten der Familie in La Ferté-Alais, die Lippen rot von diesen Köstlichkeiten, im Schatten einer Trauerweide und betrachtete ihren Schatten im Wasser – Ombre dans l‘Eau („Der Schatten im Wasser“).
Die schwarz-weiße Illustration auf der Rückseite des Flakons zeigt genau diese romantische Szenerie: Die Stufen eines alten Hauses, ein friedvoller Fluss auf dem Seerosen und ein majestätischer Schwan schwimmen. Das Parfum drückt die Siesta-Stimmung in fruchtigen, sommerlichen Aromen aus: Johannisbeere, Cassis, Mandarine, Apfelsine und Rose vereinen sich zu einer vollmundigen Duftkomposition. Ein Hauch Ambra und Moschus geben dem Duft Wärme und eine sinnliche Tiefe ohne dabei zu schwer zu wirken und der Komposition die Frische zu nehmen. Diptyque nennt Ombre dans L`Eau eine „Momentaufnahme der Natur“ – ein wunderbarer und sehr treffender Vergleich wie ich finde!
Habt Ihr schon Parfums von Diptyque ausprobiert? Und wenn ja: Welches?
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Notino entstanden
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Ich liebe den neuen Duft Do Son (Tuberose, Orange und Jasmin) und habe mir sicherheitshalber mal zwei Flacons davon gekauft, weil er limitiert ist. Danke für den schönen und informativen Artikel.