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Die im Jahr 1957 vom Schweizer Max Bill für Junghans entworfene Wanduhr ist mit ihrem minimalistischen Äußeren eines der Symbole für das klare, reine Design der 1950er Jahre. Sie hat das Aussehen vieler Wand- und Armbanduhren beeinflusst. Grund genug, sie Euch in unserer Design-Klassiker-Serie vorzustellen. von Sybille
Langlebigkeit & Funktionsfähigkeit
Der Schweizer Max Bill war Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung und setzte sich vehement für die gute Form ein. Das bedeutete: Ökonomie der Mittel, Funktionalität und Langlebigkeit – das Produkt sollte also auf Langlebigkeit und Funktionsfähigkeit hin entworfen und produziert werden. Die Junghans-Wanduhr ist die idealtypische Vertreterin dieses Gedankens. Auf dem Ziffernblatt befinden sich längere Striche für die Stunden-, und kürzere Striche für die Minutenangaben. Die Zeiger sind schlichte Metallstreifen, der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Uhr ist auf das Wesentliche reduziert und dennoch gut lesbar. Ein Blick genügt und man weiß, wie spät es ist. Mittlerweile bietet Junghans die Wanduhren auch mit Zifferblättern an. Diese sind meiner Meinung nach aber weit entfernt von der klaren Schönheit und dem reduzierten Stil des Ursprungs-Modells.
Mittlerweile gibt es die Wanduhr auch mit Zifferblättern/Bild-Credits: Junghans
eine sehr akurate Wanduhr…….. selten sowas gesehen !!!!
Eine sehr edle Wanduhr. Ein absolut Zeitloses Design. Sehr schön!