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Als die von Sieger Design entworfene Armatur Tara 1992 auf den Markt kam, war das Bad im Architektur- und Planungsbereich ein weitgehend vernachlässigtes Thema – zumindest in Deutschland. Zahlreiche Designer und Unternehmen erweckten die Nasszelle dann mit ausgefeilten und schön gestalteten Produkten aus ihrem Dornröschen-Schlaf. Der Armaturenhersteller Dornbracht und Sieger Design spielten dabei eine wichtige Rolle. von Sybille
Tara: Archetypus moderner Badarchitektur
Die Armatur Tara wurde seit ihrer Markteinführung dank der klaren Linienführung zum Archetypus moderner Badarchitektur und als solcher nicht nur mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnet, sondern – zum Leidwesen des Herstellers – auch weltweit oft kopiert. Der elegante Wasserspender interpretiert dabei traditionelle Formen auf moderne, puristische Art. Die Kreuzgriffe verbinden Modernität mit Altbewährtem. Wie zeitlos dieses Design ist, zeigt die Aktualität von Tara-Bädern, die bereits vor 20 Jahren gebaut wurden“, so Geschäftsführer Andreas Dornbracht. 2008 wurde Tara einer Verfeinerung unterzogen. Die neuen Details lassen sie noch eleganter wirken: Der Armaturenkörper wurde verlängert, die Griffe verschlankt und die Konturen geschärft. Die Armatur gibt’s auch für die Küche.
Mit den Sondereditionen Tara Black Edition und Tara White Edition gibt es Tara seit 2008 auch in den Oberflächen Schwarz matt und Weiß matt. Damit soll auch ein Bezug zur Bauhaus-Welt gesetzt werden/Foto-Credits: Dornbracht
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