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In der Rubrik „Der Lady-Tipp“ präsentieren wir Euch kleine Fundstücke aus dem Internet, Ausstellungen, Aktionen, Bücher oder Läden. Nach den vielen Horrormeldungen in Bezug auf Leder, Pelze, Nahrungsmittel und Kosmetik möchte ich Euch mit FTC Fair Trade Cashmere heute ein Positivbeispiel für ein Unternehmen vorstellen, das faire, nachhaltige und trotzdem wunderschöne Kleidungstücke produziert. Außerdem mit dabei: meine neuen Teegläsern gefüllt mit englischen Tee von Whittard sowie Schuhschmuck von Anne Laure mit denen Ihr Eure Ballerinas aufpeppen könnt.
1. Fair Trade Cashmere von FTC
Das Schweizer Cashmere-Label FTC (Fair Trade Cashmere) hat sich eine nachhaltige Herangehensweise im Umgang mit Menschen und Ressourcen auf die Fahnen geschrieben. Die Firmengründer Andreas und Jutta Knezovic gelten in der Branche als Idealisten, da nicht nur die Rückbesinnung auf Traditionen, Umweltbewusstsein sowie Ethik zur Firmenphilosphie gehören, sondern von den beiden auch immer wieder Projekte mit Farmern und Mitarbeitern in der Inneren Mongolei und der angrenzenden Provinz Shanxi initiiert werden – dem Gebiet, in der die Rohware überwiegend gewonnen wird. Unter Berücksichtigung humanitärer Bedingungen haben die Knezovics in der Region ein Netzwerk von ortsansässigen Betrieben aufgebaut und können dadurch auf die Rohware eigener Cashmere Ziegenherden zurückgreifen. Neben dem gehobenen Einzelhandel findet Ihr die wunderschönen Pullover und Cardigans von FTC auch in eigenen Stores in München, Düsseldorf, Hamburg, Sylt und Zürich.
Firmengründer Andreas Knezovic mit einer der kuscheligen Kaschmirziegen/Bild-Credit: FTC
2. Tee von Whittard of Chelsea
Wie Ihr wisst, sind wir Lady-Bloggerinnen große Liebhaber der englische Tea Time und berichten darum hier auch immer mal wieder über Zubereitung von schwarzem Tee, Tee-Geschirr, Tee-Gebäck oder tolle Orte für den Afternoon Tea. Da auch mein Freund diese Leidenschaft kennt, habe ich zum Geburtstag zauberhafte, handbemalte Teegläser aus England von ihm geschenkt bekommen, die ich Euch nicht vorenthalten wollte. Außerdem habe ich kürzlich den Online-Shop des 1886 gegründeten britischen Tee-Traditionsunternehmen Whittard of Chelsea getestet. In meinem Warenkorb landete ein herkunftsreiner schwarzer Ceylon Kenilworth und ein grüner Tian Mu Quing Ding. Der Ceylon ist eine frische Abwechslung zum Early Grey und Darjeeling, die ich sonst vor allem trinke. Der grüne Tee aus China, übersetzt „himmlisch blauer Gipfel“, ist sehr aromatisch und geschmacksintensiv. Verschickt werden die Tees in vakuumverschlossenen Tüten, sodass das Aroma und die wunderbar langen Blätter nicht verloren gehen
Ich habe den Online-Shop des 1886 gegründeten britischen Tee-Traditionsunternehmen Whittard of Chelsea getestet
3. Schmuck für Ballerinas
Mein letzter Tipp stammt von meiner Freundin Rieke, die auf der Suche nach neuen Schuhen diese originellen Schmuckschleifen für Damenpumps oder Ballerinas im Görtz in Frankfurt entdeckt hat. Ob grün, schwarz oder rot, verspielt oder klassisch, einfach oder mit goldener Verzierung – an einem Ständer könnt Ihr Euch dort aus einer großen Auswahl Schleifen heraussuchen, die am besten zu Eurem Stil und Geschmack passen. Der Schuhschmuck von Anne Laure wird einfach mit einem Metall-Clip an Euren Ballerinas oder Pumps befestigt. Am besten eigenen sich dafür natürlich schlichte schwarze Schuhe. Die Schleifen kosten zwischen 22 und 55 Euro. Mein persönlicher Liebling ist die schwarz-goldene Variante im Chanel-Stil.
Meine Freundin hat den Schuhschmuck im Görtz in Frankfurt am Main entdeckt
Wow, den Schuhschmuck finde ich echt klasse!
Peppt jeden langweiligen Ballerina auf und macht ihn einzigartig.
Gut zu wissen, dass es den in FFM beim Görtz gibt, da weiß ich direkt wo ich demnächst hinfahren werde! :)
was für eine coole Seite..bin durch einen kommentar von meinem blog hierrauf aufmerksam geworden. haeb letztens einen Ladypost verfasst ;)
Für Tee würde ich Greenfield empfehlen. Ist ungefähr in derselben Preisklasse, sehr aromatisch und lecker. Der Tee von Whittard ist ok, die heisse Schokolade nicht. Da würde ich empfehlen, die Finger fern zu halten, weil die viel zu süss und teils künstlich schmecken. Sie haben wohl mehrere Preise gewonnen, aber wenigstens meine Zunge kann es nicht nachvollziehen. Geschmackssache… Aber Tradition ist auf jeden Fall nicht alles.
Sonst – schöne Gläser!