Mycs: Unsere Erfahrungen mit dem modularen Buchregal
Dani

Als promovierte Germanistin gibt es für mich – neben meiner Leidenschaft für Mode und Living – nichts Wundervolleres als Bücher. Dementsprechend lange habe ich über die richtige Präsentation meiner „Schätze“ nachgedacht. Fest stand: Das Buchregal sollte genau die Fläche zwischen unseren Wohnzimmerfenstern füllen, bis zur Decke der Altbauwohnung reichen, aus dunkelbraunem Holz gefertigt sein und über eine Leiter verfügen. Meine Wünsche wurden von mycs erfüllt – und das sind unsere Erfahrungen mit dem Berliner Unternehmen!

mycs: Modulare Möbel, die mitwachsen

Mycs ist sozusagen das MyMuesli für Möbel: Das Start-up baut modulare Möbel, die sich individuell anpassen lassen. Ihr könnt Euch ein Buchregal oder einen Couchtisch individuell zusammenstellen – Größe, Breite, Art und Farbe des Holzes, Anzahl und Position der Regalbretter, eventuelle Schranktüren und vieles mehr. Das Berliner Unternehmen bietet damit eine flexible und stilvolle Lösung für alle, die Wert auf individuelles Design und hohe Qualität legen! Das bedeutet zum Beispiel für Regale und Schränke, dass Ihr sie genau auf die Wandgröße und -form abstimmen könnt: mit großen oder kleinen Fächern, mit oder ohne Türen und in vielen Farben oder Holzoptiken. Besonders praktisch: Alles lässt sich in Echtzeit auf www.mycs.com konfigurieren. Ihr könnt Euer Regal also genau so gestalten, wie es Euch gefällt, und es wird innerhalb kürzester Zeit nach Hause geliefert. Ein weiteres Plus: Die Module lassen sich jederzeit umbauen. Falls Ihr mehr Platz benötigt, kann das Regal ganz einfach und problemlos erweitert werden.

Unsere Erfahrungen mit mycs

Unseren Buchschrank habe ich so konfiguriert, dass er genau in die freie Fläche zwischen zwei Fenstern passt und bis zur Decke reicht. Ich habe mich für eine asymmetrische Anordnung der Regalböden entschieden und die oberste Regalplatte weggelassen. Zu den quadratischen Regalen gesellen sich zwei hohe und vier schmale Varianten. Außerdem habe ich eine Leiter dazugebucht. Das auf meine Bedürfnisse angepasste Möbelstück wurde von einer deutschen Schreinerei angefertigt und das Holz stammt aus nachhaltigem, europäischem Anbau. Ich bin so happy mit unserem Buchschrank, der sich mit seiner zurückhaltenden Optik perfekt ins Wohnzimmer einfügt und so viel Gemütlichkeit ausstrahlt. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis empfinde ich als sehr gut. Es lohnt übrigens, den Aufbauservice zu buchen. Dieser nimmt vor Ort sogar kleine Sägearbeiten vor, z.B. um das Regal an eine Bodenleiste anzupassen.

Unser Buchregal von mycs

Unsere Erfahrungen mit mycs

Das große Buchregal in dunklem Holz verleiht dem ganzen Raum Wärme und Gemütlichkeit/Die schmalen Regale eignen sich übrigens perfekt für die gelben Reclam-Ausgaben sowie die Fischer TaschenBibliothek

Unsere Erfahrungen mit mycs

mycs: Ein modulares Buchregal

Das dunkelbraune Holz findet sich in den Fensterrahmen, unserem antiken Vertiko und den Esszimmerstühlen wieder/die Farbe der Leiter wird im Servicewagen aufgegriffen

mycs Buchregal

An einem Bücherantiquariat kann ich nicht vorbei gehen – schöne alte Einbände von Klassikern haben es mir angetan

mycs Erfahrungen: Ein modulares Buchregal

Buchregal gestalten bei mycs

Eines der hohen Regale habe ich mit Feuerholz und einer Lichterkette befüllt – so gemütlich!

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9 Kommentare
  • Rena sagt:

    Sieht wirklich wunderschön und außerordentlich dekorativ aus! Ich liebe meine Bücher samt meinen Regalen auch sehr, allerdings sind meine Bücherregale schon richtig alt, zum Teil über 100 Jahre und haben zwischenzeitlich bevor ich meine Bücher darin aufbewahrte, auch als Schraubenregal gedient :)
    Liebe Grüße von Rena
    http://www.dressedwithsoul.com

  • Alexandra sagt:

    Liebe Dani, ganz ganz großartig ist das geworden! Die Idee mit dem Holz unten drin finde ich auch prima.

    Liebe Grüße
    Alex

  • Kathrin sagt:

    Ein rundum super Tipp, liebe Dani. Den werde ich gleich in unserer neuen Wohnung umsetzen.
    Und viele Deiner Bücher finden sich auch in meinem Buchregal wieder, „True Prep“ z.B.
    Weiter so!
    LG, Kathrin

  • Melanie sagt:

    Liebe Dani,

    was für ein schöner Anblick! Es ist wirklich ganz zauberhaft geworden und ich überlege schon, wie ich meinem Mann erkläre eine Bibliothek aus seinem Kaminzimmer machen zu wollen :)
    Nur eines (haltet mich ruhig alle für pingelig): kannst du für das nächste Foto die HarryPotter-Bücher in die richtige Reihenfolge stellen? Das will mir keine Ruhe lassen…

    Liebe Grüße
    Melanie

  • Dani sagt:

    Haha liebe Melanie, jawohl, wird sofort erledigt!

    Herzliche Grüße
    Dani

  • Manu sagt:

    Liebe Dani,

    wo ist das „Orangenmädchen“?

    Herzlich,

    Manu (mit Gaarder-Regal)

  • Dani sagt:

    Sehr gute Frage liebe Manu! Müsste hier eigentlich irgendwo stehen.

  • Petra sagt:

    Sehr schönes robustes Regal. Bin gerade auf der Suche und habe, glaube ich, gerade das Richtige gefunden. Danke für die Inspiration.

    Liebe Grüße,
    Petra

  • Maika sagt:

    Das dunkelbraune Holz ist in der Realität dann leider nur furniertes MDF, mit einem ordentlichen Anteil Formaldehyd, welches vom Hersteller nicht genau ausgewiesen wird. Warum auch, er ist ja dazu nicht gesetzlich verpflichtet. Hauptsache man verwendet auf der Homepage die Worte: Nachhaltig, umweltfreundlich, regional, ggf. auch europäisch, Hauptsache heimisch.
    Dann werden i.d.R. noch Flammschutzmittel und Fungizide zugesetzt. Die erhöhte Formaldehydabgabe, insb. bei grossflächigen Möbeln ist immer noch ein Problem, da hilft weder Furnier, noch irgendetwas anderes. Das Innere will immer nach Aussen, da hilft die schönste Oberfläche nichts.

    Die Belastung auf den Menschen ist schon bedenklich, zumal man die gesetzlichen Grenzwerte hinterfragen muss und vor allem wie diese nachgewiesen werden. Mal überspitzt formuliert: Stelle ich mir in mein schönes Neubauhaus mit MDF-Ausbau nur MDF Mobiliar, kommt ja niemand und prüft ob der Grenzwert der Formaldehydabgabe für die Belastung auf den Menschen eingehalten wird.

    Lieber nicht darüber nachdenken.
    Ein weiterer Grund für massive Vollholzmöbel.

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