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{Werbung*} Ob Landhausambiente, modernes skandinavisches Design oder zurückhaltender Minimalismus: Für jeden Einrichtungsstil gibt es die geeigneten Dekorationen – und vor allem auch die passenden Blumen! Wenn Ihr Eure Einrichtung also mit Schnitt-, Trockenblumen oder Topfpflanzen auffrischen möchtet, dann geben wir Euch Tipps, welche Blumen-Stile zu Euch passen! Natürlich könnt Ihr die Stile auch kombinieren. von Dani und Virginia
1. Landhausstil: Farbenfroh & natürlich
Unkompliziert und stilvoll: Der Landhausstil überzeugt mit seinem natürlichen Look und verspielten Details. Frische Pastelltöne und Naturfarben sowie florale Muster oder Karos gehören hier zur Einrichtung definitiv dazu. Zart rosafarbene Pfingstrosen oder Ranunkeln in Kombination mit etwas knalligeren Tulpen verleihen Euren vier Wänden ein gemütliches und einladendes Ambiente. Große Blüten wie die der weißen Lilie sind ebenso passend – stilvoll und zugleich zwanglos präsentieren sie sich im perfekten Einklang mit pastellfarbenen, kleineren Blüten. Außerdem könnt Ihr alle Blumen aus einem typischen Bauergarten wählen, z.B. Rittersporn, Rosen, Hortensien, Sonnenhut, Dahlien oder Phlox. Auch alles was Wiesen und Felder hergeben, könnt Ihr zu bunten Sträußen binden, z.B. Kamillen, Butterblumen, Wiesenschaumkraut, Margariten, Lupinen, Sonnenblumen, Jungfer im Grünen, Kugeldistel, Schafgarbe oder Rotklee.
Wer sich nicht selbst ans Zusammenstellen wagt, kann traumhaft schöne Blumensträußen bei Bloom & Wild erwerben – auch Trockenblumen und Topfpflanzen findet Ihr im Onlineshop
2. Skandinavisch: Modern & flexibel
Organische Formen, Holz, Fell und Wolle sind typische Merkmale, die zur skandinavischen Einrichtung einfach dazugehören. Es geht darum, gemütlich und individuell zu wohnen – und auch der Nachhaltigkeitsgedanke erhält immer mehr Einzug in den skandinavischen Stil. Wer also zu seinem funktionalen Sofa und den simplen Deko-Ideen mit nordischem Flair auch die passende Blüte finden möchte, setzt am besten auf verschiedene Trockenblumen. Hier punkten zum Beispiel Weidenkätzchen, die mit ihrem fluffigen Aussehen für Gemütlichkeit sorgen. Auch schlichter Lavendel integriert sich hervorragend in den Einrichtungsstil, da er nicht nur gut aussieht, sondern auch seinen unwiderstehlichen Duft versprüht. Außerdem ist Eukalyptus sowohl aus dem Skandi- als auch aus dem minimalistischen Stil (siehe Punkt 4) nicht wegzudenken – sehr schön auch als gebundener Ring auf dem Tisch oder an der Wand. Daneben sind Gräser, Kornähren, ein Magnolien- oder Kirschbaum-Zweig wunderschön reduziert.
3. Klassisch: Der traditionelle Stil
Der klassische, traditionelle Stil mag es groß und akurat gebunden. Sein Markenzeichen: Ein opulenter Strauß auf einem runden Tisch im Eingangsbereich. Nicht nur die Möbel sind antik, auch die Sträuße sind zeitlos. Wobei auch diese einer gewissen Mode unterworfen sind. Während man in den 90er Jahren noch Nelken und Schleierkraut als klassisch empfunden hat, sind es heute vor allem Pfingstrosen, Hortensien und Tulpen. Nie aus der Mode kommen wohl Lilien, englische Rosen und Dahlien – alles am liebsten gemischt gebunden, z.B. mit Akzenten von Eukalyptus oder Olive. Das Stichwort lautet hier: Kontraste! Auch farbenfrohe exotische Blumen dürfen die Tische und Beistelltische zieren. Noch ein Tipp: Bestellt Eure Blumen online doch mal in einer Kreativ-Box – so bekommt Ihr perfekt harmonierende Blumen geliefert, die ihr ganz nach eigenen Vorstellungen zu einem Bouquet binden könnt!
4. Minimalismus: Wenige Akzente für viel Wirkung
Weniger ist mehr! Wer minimalistisch einrichtet, der verzichtet auf jedes Möbelstück, das nicht zwingend notwendig ist. Elegante Schlichtheit gepaart mit Struktur und Ordnung im eigenen Zuhause liegt immer mehr im Trend. Einfache Blumen in schlichten Vasen geben dem Raum eine leichte und gleichzeitig einladende Note. Während der Landhaus- und klassische Stil opulente Sträuße liebt, dürfen Zuchtblumen gerne auch einzeln arrangiert werden. Wiesenkerbel oder Kamille auf dem Schreibtisch verleihen dem Arbeitsbereich mit sanfter Unaufdringlichkeit, Reinheit und Klarheit direkt eine angenehme Stimmung. Wunderbar macht sich auch ein kleiner Ficus. Zusammen mit vereinzelten Drachenbäumen werten die Grünpflanzen Euer Zuhause optisch auf, während sie zur selben Zeit Eurer minimalistischen Einrichtung entsprechen. Für Liebhaber des Minimalismus sind zudem Air Plants etwas Tolles, diese kann man wunderschön arrangieren. Hängende Mini-Monsteras wirken sehr klar und mitunter fast skulptural. Ansonsten lieben die Minimalisten alles, was die Natur hergibt, z.b. Hagebuttenzweige, Gräser oder einfach auch einmal einen “kahlen” Zweig oder Ast in einer Bodenvase, der mit Fairy Lights oder schönen Anhängern geschmückt ist.
5. Urban Jungle: Natur in der Wohnung
Ihr wollt Euer eigenes Zuhause in einen kleinen Urwald verwandeln? Wenn Ihr Fans von tropisch anmutenden Pflanzen seid, ist der sogenannte Urban-Jungle-Stil perfekt. Schließlich dreht sich bei dieser Form der Einrichtung alles um die grünen Hingucker. Um Euren Räumen eine Dschungel-Atmosphäre zu verleihen, setzt ihr auf verschiedenste Grüntöne. Majestätische Alokasien im Zusammenspiel mit wilden Palmwedeln schaffen ein echtes Naturparadies. Außerdem dürfen Monstera, Geigenfeige, Leuchterblume, Forellenbegonie und Sukkulenten nicht fehlen. Besonders eindrucksvoll machen sich Eure Gewächse dann, wenn sie stilsicher ins Interieur integriert werden. Holzmöbel, farbenfrohe Wände und einzelne Elemente aus Bambus und Leinen heben das Tropenfeeling Eures Zuhauses ungemein, z.B. Körbe, Übertöpfe aus Korbgeflecht, Hängetöpfe und Lampenschirme aus Korb oder Makramee, z.B. von Tine K Home, Rattan, Wandbehänge aus Palmblatt und ganz viele natürliche Materialien, die “Urlaub” schreien. Gleichzeitig könnt ihr Euren Urban Jungle auch mit modernen weißen Möbeln kombinieren. Prinzipiell gilt: Je exotischer, desto besser!
Den Urban Jungle haben wir Euch hier genauer vorgestellt
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Bloom & Wild entstanden
Bilder: Virginia und Dani
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Eine sehr spannende Kategorisierung, die mich auch meine eigenen Präferenzen mit anderen Augen sehen lässt. Eine konsequente Umsetzung muss ja nicht unbedingt sein – und wie eure Beschreibungen zeigen, sind die Stilübergänge fließend -, aber es ist sicherlich ein toller Anhaltspunkt, um gezielt mit Akzenten zu spielen. Danke euch beiden!
Danke für den tollen Beitrag! Man sieht sehr gut, dass die Blumen eine ganz andere Wirkung im Raum haben, je nach Typ und Farbe.