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Frauchen hasst es ja, wenn ihr eigener Name verkürzt und damit verhunzt wird und deshalb will sie auch andere nicht mit Spitznamen quälen. Aber, wir müssen Euch sagen, dass das leider nicht stimmt. Uns Dackel ruft sie nämlich ständig mit komischen anderen Namen und dann sind wir immer ganz verwirrt. Denn wie sollen wir denn wissen wer gemeint ist? Auf der anderen Seite kann man an der Namenswahl auch Frauchens Stimmungen prima erkennen. von Emil
Die Spitznamen von Dackel Emil
Ich habe relativ wenig Spitznamen. Frauchen sagt, das liegt daran, dass ich so seriös und zurückhaltend bin. Doch wenn sie in sommerlich heiterer Stimmung ist, nennt sie mich schon mal Emiliano. Das italienische Flair passt prima, weil ich Pasta total liebe. Herr Emil heißt es, wenn ich Blödsinn gemacht habe. Es reicht aber auch schon ein Emiiiiiiiil mit ganz langem i – und ich weiß, dass Unheil droht. Zwischendurch bin ich schon mal Schätzchen, Mausi oder Süßer (langweilig!). Kuschelig wird es, wenn sie mich Knuffelchen nennt. Wenn allerdings Puschelpfote ertönt, weiß ich, dass Gefahr droht. Denn dann ist mein Fell zu lang und ich muss zum Friseur. Und das finden wir bekanntlich ziemlich doof.
Sieht so ein Krawalldackel aus? Hier tut Kalle ganz harmlos
Die Spitznamen von Dackel Kalle
Bei Kalle treffen ganz viel Blödsinn und der perfekte Name zusammen. Er wird hauptsächlich als Knalle bezeichnet und wenn es ganz schlimm wird, heißt er Krawalle. Er wird auch schon mal Terrordackel genannt. Ganz klar, dass er eine Nervensäge ist, oder? Wenn er quengelnd vor der Tür oder meinem Körbchen sitzt, wird er auch schon mal als Quietschi bezeichnet. Es kommt auch vor, dass Kalle irgendwas wie hypnotisiert anstarrt, dann gibt er, laut Frauchen mal wieder den Jedi-Ritter. Was immer das auch ist. Ich habe keine Ahnung, finde aber, dass Kalle sich niemals ritterlich benimmt. Ach, das hätte ich fast vergessen: Kalle muss zum Friseur, wenn der Spitzname Bartman (gesprochen Baatmän) fällt. Das findet Kalle überhaupt nicht witzig, aber warum soll es ihm besser gehen als Puschelpfote?
Wie sieht es denn bei Euch aus? Habt Ihr auch Spitznamen? Und hört Ihr auf die?
Euer Emil
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Emiliano & Knalle – großartig! Da hat Dein Frauchen aber mal wieder Humor bewiesen liebster Emil! :-D
Die Spitznamen sind wirklich lustig! :-) Ich heiße eigentlich Hummel und bin ebenfalls ein Dackel, werde aber manchmal auch Popcornpfötchen, Terrorzwerg, Pupsfloh und Frosch genannt. Das man sich da nicht gegen wehren kann…. Wir Dackel müssen schon einiges ertragen…
Hallo Emil,
ich heiße ja Louis. Ich mag meinen Namen, was nicht heißt, dass ich darauf hören würde. Soweit würde ich jetzt nicht gehen… Meine Spitznamen orientieren sich meistens am Zweck der Ansprache: „Alois“ mit strengem Blick verbunden: Ich bin zu weit gegangen (macht nichts, ich kann das aushalten, passiert eh nix). Lautes, langgezogenes „Louuuuuiiiisss!“ – Man sucht nach mir. Find ich super. Die besten Verstecke gebe ich natürlich nicht preis. Warum auch? Freundlich gehauchtes „Loisl“: könnte eine Aufforderung draus werden. Vielleicht zum Spazierengehen! Ich checke kurz, was dabei raus springen kann, und dann reagiere ich. Wenn es sich lohnt, natürlich.
Eure Spitznamen finde ich auch klasse! Übrigens: Ich mag das ewige Geschere des Fells auch nicht so gern, aber hinterher ist´s doch irgendwie besser. Es bleibt dann einfach nicht immer der halbe Garten dran hängen, was wieder zu einem lauten „Louuuuuiiiiissss – was schleppst du da wieder alles mit?!“ führt…
Herzliche Grüße
Euer Louis
Hallo Louis,
Du bist ein Hund nach unserem Geschmack! Wir sehen das genau wie Du. Übrigens, das haben wir ja noch gar nicht verraten: Wenn Frauchen findet, dass wir ein paar Gramm zuviel auf den Rippen haben, nennt sie uns „Möppi“ – Eine Frechheit!
Herzliche Grüße
Emil und Kalle
Upps… Das könnte mir auch noch passieren! Noch bin ich ja quasi untergewichtig als „Junghund“, aber wer weiß, wie schnell das umschlägt… Ohren immer schön steif halten (wer hat bloß den Spruch erfunden – passt ja für uns Schlappohren nur begrenzt :-)) und beste Grüße vom Louis