Dani
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Letzten Donnerstag habe ich vor meinem – inzwischen obligatorischen Bergwochenende – einen wunderschönen Tag in Dießen am Ammersee verbracht. Eingeladen hatte das bayerische Traditionshaus Bettenrid. Zusammen mit Medienvertretern der Süddeutschen Zeitung, der ELLE Decoration oder der freundin wurde mir das „Meisterstück“ vorgestellt – ein individuelles, maßgefertigtes Bett aus bestem bayerischen Handwerk. Nach einer Präsentation der Verkaufsräume, der Eröffnung des Schlaftest-Apartements und einem Besuch der Schreinerei Lecker ließen wir den herrlichen Tag bei leckerem Essen am Dießener Yachthafen ausklingen.
Ein Bett vom eigenen Baum
Manufakturen und individuelle Maßanfertigungen sind die Zukunft in unserer schnelllebigen, austauschbaren Gesellschaft – das hat auch das bayerische Traditionshaus Bettenrid erkannt. Unter der Leitung des Geschäftsführers Robert Waloßek und in Zusammenarbeit mit der Dießener Schreinerei Lecker, einem Meisterbetrieb in dritter Generation, wurde darum das Meisterstück entwickelt, ein Bett mit lebenslanger Garantie. Im Vordergrund stehen dabei die Kundenbedürfnisse: Ob es ein schweres Bett aus massiven Edelhölzern, eine elegante, klassische gepolsterte Variante oder ein Himmelbett mit Streben aus modernem Holz-Metall-Mix sein soll, entscheidet der Kunde – aber nicht nur das. „Prinzipiell ist es möglich, dass Sie mir ihren eigenen Baum aus dem Garten und eine Gans mitbringen. Wir fertigen daraus dann Ihr Bett und eine Bettdecke“, so Joachim Zach, Produktionsentwickler vom Meisterstück.
Von der Entwicklung bis zur Fertigstellung „Made in Bayern“
Auch der eigene Stoff kann bei Bedarf für Bezüge mitgebracht werden und wird dann mit den Initialen des Kunden bestickt. Das Meisterstück selbst erhält ebenfalls eine Signatur, denn jedes Bett ist mit einer Plakette mit eingravierter Seriennummer versehen, die Aufschluss über die verwendeten Komponenten vermittelt. Was mir am besten gefällt: Alle Bestandteile des Bettes werden von regionalen Handwerkern gefertigt und zugeliefert, die Schreinerei ist gleich nebenan, auch die Polsterei ist fußläufig. So ist das gesamte Bett – von der Entwicklung bis zur Fertigstellung – „Made in Bayern“. Darüber hinaus wird viel Wert auf eine nachhaltige Produktion gelegt, das geht bei den Herstellungsräumen los und endet bei einer Mehrwegverpackung.
Trendsetter: Auf die Frage, welche Farben und Materialien momentan in der Bettenbranche im Kommen sind, erfuhren wir folgendes: Grau ist eine der wichtigsten Trendfarben und Weiß bleibt, im Kommen ist die Deutsche Eiche, weniger gefragt ist dunkles Nussbaum
Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft wurde dieses Meisterstück kreiert und von Johanna, der zukünftigen Schreinerei-Lecker-Geschäftsführerin, ganz zauberhaft präsentiert
Handwerk und das Arbeiten mit Holz kann auch Frauen begeistern, das bewies uns dieses Auszubildende in der Schreinerei Lecker
Nach der Präsentation des Meisterstücks und der Eröffnung des Schlaftest-Apartments erwartete uns ein deftiges bayerisches Essen am Dießener Jachthafen
Das Unternehmen Bettenrid wurde 1916 von Rosa Zaininger in der Theresienstraße in München als kleines Bettenfachgeschäft gegründet. Heute existieren zwei weitere Häuser in München und eines in Frankfurt am Main. Dort werden nicht nur Betten, sondern auch Bettwäsche, Matratzen, Zudecken, Beistelltische, Accessoires für Bäder und Wohnräume verkauft. Neu ist ein Schlaftest-Apartment – mehr dazu erfahrt Ihr im nächsten Beitrag.
Ich gebe zu dass mich heute weniger das Thema Deines wie immer schön aufbereiteten Posts interessiert hat, sondern aus heimatverbundenen Gründen die Location :) Tolle Bilder, danke dafür!
Liebe Grüße, Rena
http://www.dressedwithsoul.com
Das Fußballbett sieht ja toll aus. Wirklich ein meisterhaftes Unternehmen!
Bianca
http://provinzlady.blogspot.de