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Der Ben Nevis ist mit einer Höhe von 1344 Metern der höchste Berg Schottlands und Großbritanniens. Das klingt nicht sehr anspruchsvoll, allerdings solltet Ihr ihn auf keinen Fall unterschätzen. Der Name des Berges stammt vom gälischen „neamh-bhathais“ und heißt so viel wie „Kopf in den Wolken“. Nicht ohne Grund: Der Ben Nevis ist ein beträchtliches Hindernis für feuchte Luftmassen vom Atlantik und so herrscht hier an rund 300 Tagen im Jahr Nebel, Schnee und Regen. Oftmals verschlechtert der sehr plötzlich auftauchende Nebel die Sicht und führt immer wieder zu Abstürzen. Auch das Wetter auf dem Gipfel wird häufig unterschätzt. Auf dem Ben Nevis liegt in der Regel bis in den Sommer hinein Schnee und die Temperaturen steigen kaum über den Gefrierpunkt. Wir haben für unsere Tour jedoch einen wunderbaren sonnigen Tag erwischt und hatten hier eines der schönsten Erlebnisse auf unserer Reise.
Die harten Fakten
Gebirge: Grampian Mountains (Schottische Highlands)
Gipfel: Ben Nevis (1344 m)
Startpunkt: Fort William
Einkehrmöglichkeiten: keine
Datum: Mai 2014
Schwierigkeit: mittelschwere Tour (etwa 1300 m Höhenunterschied!)
Landschaft: bei Sonnenschein bietet sich eine herrliches Sicht auf Highlands und Atlantik
Zeit: Ihr solltet einen ganzen Tag für die Tour einplanen
Die Tour auf den Ben Nevis solltet Ihr nicht unterschätzen, wetterfeste Bekleidung und eine Karte ist genauso selbstverständlich wie eine gute Kondition und Vorbereitung auf die Tour
Die „Tourist Route“ beginnt mit einer langen Passage über eine natürliche Steintreppe, sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts als befestigter Pfad für Packpferde errichtet
Schafe, Schafe, Schafe soweit das Auge blickt – die wollenden Freunde waren während unseres gesamten Schottland-Trips allgegenwärtige Begleiter
Nach den Felsstufen folgt ein kleines Stück ausgebauter Kies- bzw. Schotterweg; der Ausblick war aufgrund des perfekten Wetters an diesem Tag einfach fantastisch
Das letzte Stück über ein Schneefeld zog sich noch einmal recht lange hin und war kräfteraubender als erwartet, denn der Weg besteht hier immer stärker aus losen Steinen, bis er auf dem letzten Kilometer nur noch durch eine Geröllwüste führt
Diese wunderbaren wasserdichten und atmungsaktiven Trekkingschuhe VERBERA LIGHTPACKER GTX wurden mir von The North Face zur Verfügung gestellt – vielen Dank dafür!
Zum Glück haben wir kurz vor dem Gipfel noch ein paar Fotos vom Panorama geschossen…
… denn schon wenige Minuten später zog Nebel auf, sodass wir von der Umgebung so gut wie nichts mehr sehen konnten; Neben einer Biwakschachtel und einem Kriegerdenkmal findet Ihr auf dem Gipfel die Überreste einer 1883 errichteten Wetterwarte
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Hallo Dani,
grandiose Aufnahmen, tolle Aus/Weitblicke ..schöne Fotos …da kann man nicht genug von bekommen finde ich ….Danke
Liebe Grüße Susanne
Liebe Dani,
das sieht nach einer ganz tollen Tour aus! Wunderbare Fotos…
Liebe Grüße
Marie
Wow, ich war erst kürzlich in Schottland. Allerdings bin ich über die Scottish borders nie hinausgekommen, ein paar Lochs gibt es dort aber.
Ich glaub ich muss jetzt mal endlich ein bisschen weiter in den Norden, bei den tollen Ausblicken.
Danke für die schönen Fotos
lg aus Wien
klingelfee
Schöne Impressionen und sicher ein Abenteuer. Aber Berge und Wandern ist nicht so meins.