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Für all’ diejenigen unter Euch, die zwar die Natur lieben, beim Thema Camping aber vor allem an muffige Schlafsäcke, schmuddelige Gemeinschaftsbäder und harte Isomatten denken, ist Glamping vielleicht genau das Richtige. „Glamping“ ist ein englisches Kunstwort, das sich aus den Begriffen „Glamourous“ und „Camping“ zusammensetzt – also einfach gesagt: Luxus-Zelten. Der neue Reisetrend stammt aus Amerika und verspricht einen naturnahen Urlaub mit dem gewohnten Komfort: Glamping kombiniert die unvergleichliche Zeltatmosphäre, die Entspannung, Geselligkeit und Bewegung in der Natur mit einem Hauch von Luxus und guter Gastronomie. Die Unterkünfte samt Ausstattung werden in einem getrennten Bereich auf einem Campingplatz oder auf speziellen Glamping-Anlagen bereitgestellt.
Ein Hauch von Extravaganz
„Glamping“ ist gerade einer der größten Trends in der Tourismusbranche – selbst prominente Zeitgenossen wie Kate Moss und Jamie Oliver haben sich als Glamper geoutet. Glamping-Zelte sind nicht etwa mit Isomatte und Schlafsack ausgestattet, sondern sorgen mit komfortablen Betten, antiken Möbeln und einem Kamin für den Rundumwohlfühlfaktor. Andere Lodges verfügen über eine Sauna oder ein Badezimmer mit nostalgischer Badewanne. Neben den Luxus-Zelten liegen auch besonders ausgestattete Holzhütten oder Airstream-Vans im Trend. Baumhäuser mit Blick auf den Ozean, Indianer-Tipis, Beduinen- und Safarizelte, mittelalterliche Turnierzelte, mongolische Jurten, Iglus, Zigeunerwagen („Roulottes De Campagne“) und Holzfässer sorgen für einen Hauch an Extravaganz. Das Schöne: Viele Glamping-Anbieter setzen neben Luxus auch auf Nachhaltigkeit. Sie legen Wert auf die Schonung von Ressourcen, Energieeffizienz und eine naturverträgliche Gestaltung der Unterkünfte.
Zelten auf 5-Sterne-Niveau
Und was kostet der Spaß? Das kommt ganz auf die Menge des Komforts an, die Ihr Euch wünscht: Die einfachen Lodges sind dank der Möglichkeit zur Selbstversorgung und Größe der Unterkunft recht preiswert. Es gibt Glamping allerdings auch auf 5-Sterne-Niveau: In einigen Glamping-Camps werden ein persönlicher Butler, Wi-Fi-Zugang und Spa-Behandlungen angeboten. So zahlt man im „Aman-i-Khás“-Glamping-Camp in Indien pro Nacht 560 Euro, erhält dafür aber ein sechs Meter hohes und hundert Quadratmeter großes, vollklimatisiertes Zweimann-Zelt, samt Ankleide- und Schlafzimmer, Wohnraum mit zwei Schreibtischen und Bad mit Wanne. Im Camp sind selbstverständlich ein Dining-, Lounge- und Spa-Zelt vorhanden. Top-Adressen sind auch das „Clayoquot Wilderness Resort“ auf Victoria Island im kanadischen Bundesstaat British Columbia und das „Boulders Camp“ in Namibias Naturreservat.
Beim Anbieter Selectcamp findet Ihr Lodgesuiten mit vollständig eingerichteter Küche, Himmelbett und Badezimmer mit nostalgischer Badewanne; natürlich sind auch Pools und Dining-Rooms in den Glamping-Camps vorhanden/Bild-Credits: Selectcamp.de
GEnau das Richtige für mich ;)