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Unser Kind liebt Bücher. Schon von Beginn an. Wenn sie als Baby geschrien hat und sich nicht beruhigen wollte, sind wir gemeinsam zum Buchregal gegangen und sie durfte die Buchrücken anfassen, später nach den Lesebändchen greifen und die Bücher hin und herschieben. Das hat immer geholfen. Seit einigen Monaten gehört es nun zu unserem festen Ritual, dass wir vor dem Schlafen gemeinsam ein Buch auswählen und es zusammen anschauen. Der Dauerbrenner ist die wunderschöne “Mein erstes Buch vom…”-Reihe der ArsEdition.
Mein erstes Buch: Stabile Schieber & Drehscheiben
Die Zeiten, in denen in der Münchner Friedrichstraße 9 unter der Leitung von Verlagsgründer Josef Müller religiöse Druckgrafiken und theologische Schriften publiziert wurden, sind lange vorbei. Heute veröffentlicht der 1896 gegründete Verlag arsEdition vor allem Kinder- und Jugendbücher sowie Geschenkbücher. Unser Favorit ist die-Reihe der französischen Illustratorin Nathalie Choux. Mir gefällt, dass die Bücher trotz vieler farbiger Abbildungen nicht überladen sind, denn sie lassen den Bildern genügend Weißraum um zu wirken. Auf jeder Doppelseite kann unser Kind Lebewesen oder Pflanzen spielerisch entdecken.
Mit großen, stabilen Schiebern und Drehscheiben werden die Tiere und Menschen zum Leben erweckt oder aus Verstecken hervorgeholt. Daneben findet das Kleinkind die Dinge der jeweiligen Seite stets in einer Übersicht zusammengefasst. So können ganz nebenbei neue Begriffe erworben werden. Eigentlich sind die Bücher ab 18 Monaten vorgesehen, aber nach unserer Erfahrung können sie schon deutlich früher angeschaut werden – ich glaube unser kleines Mädchen begann sich mit 7 Monaten für die Spielbücher zu interessieren, inzwischen mit 9 Monaten kann sie auch schon die ersten Schieber selbst bedienen und reagiert auf Fragen wie “Wo ist der Apfel?”. Mit knapp 10 Euro sind die Bücher nicht günstig, aber die Anschaffung lohnt sich!
Nathalie Choux wurde in Nancy geboren und studierte Kunst und Illustration in Paris; Mit den Spielbüchern „Mein erstes Buch“ ist sie erstmals auf dem deutschen Markt vertreten
Dank der stabilen Verarbeitung der Drehscheiben und Schieber können die Bücher wieder und wieder angeschaut werden
Auf der einen Seite gießt ein Mädchen Wasser auf das Gemüse….
… auf der anderen schaut ein Maulwurf aus seinem Hügel hervor
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Hallo Dani, deine kleine Tochter ist zauberhaft. Geniesse diese Zeit in der Amalia sich täglich ein Stück Welt erobert .
Das sieht nach einem schönen Buch aus:-)
Aber eine Frage: Ist so ein Rock bei einem Krabbelkind nicht sehr unpraktisch?
Liebe Desirée,
Amalia trägt fast ausschließlich Röcke und Kleider und krabbelt ganz hervorragend – zumindest wenn sie sich nicht gerade irgendwo hochzieht und am liebsten schon loslaufen möchte. :-)
Herzliche Grüße
Dani
Hallo Dani,
ich wundere mich trotzdem. Meine eigene Erfahrung sagt mir halt, dass ich das eher unpraktisch finde. Schön für die Mutter, weil es puppenhaft wirkt, aber nicht das isealste fürs Kind.
Sag mal nutzt ihr auch so Stoffbücher? Die finde ich teilweise sehr schön…
Aus dem Stoffbuch-Alter ist Amalia schon raus, sie möchte blättern…
Liebe Dani,
diese Bücher sind echt sehr schön und ich habe meinen drei Schätzen auch immer gerne vorgelesen bzw. mache dies immer noch…Du hast da eine tolle Wahl getroffen.
Amalia ist ja auf den Bildern auch zu süß. Schon ganz verliebt in Ihre Literatur
Liebe Desireé
Meine Tochter konnte sich in Röcken sogar oftmals besser fortbewegen als in Hosen, die doch hin und wieder hinderlich sind.Je nach Schnitt engen sie ein. In diesem Alter darf es ja noch verrutschen und dann lässt ein Rock doch genug Beinfreiheit um vorwärts zukommen.Strumpfhosen tun Ihr übriges, sind bequem aber solo doch etwas zu kalt oder wirken nachlässig.
Sag mal Dani kennst du die niedlichen Strumpfhosen mit Rüschen am Popo, welche extra für die Krabbelausflüge der Kleinen konzipiert wurden?Ich fand diese immer zum herzallerliebst
http://www.kidz-store.de/babies-bis-gr.-92/maedchen/accessoires/struempfe/8837/mayoral-strumpfhose-mit-rueschen-farbe-rosa?gclid=COyJpcq2oMsCFfEV0wod-h4LSA
Liebe Daniela,
nein die kannte ich noch nicht – zauberhaft!
Wir verwenden momentan hauptsächlich spezielle Krabbelstrumpfhosen die nicht nur an den Füßen, sondern auch an den Knien Noppen haben. Aber langsam ist Amalia so sicher, dass sie nicht mehr unbedingt notwendig sind. Ich glaube da schlage ich gleich mal zu. :-)
Herzliche Grüße
Dani
Also ich finde längere Röcke und Kleider nach wie vor unpraktisch beim krabbeln. Aber zu den Krabbelschuhen (die ansich ja nicht unbeDinge immer als gut empfunden werden) wollt ich dir eigentlich noch dieses schreiben: nach öko test 2013
“Lederfreie Schläppchen sind auch nicht besser. Vier Krabbelschuhe im Test bestehen aus Textil und Synthetik. Doch auch diese Modelle von Toys “R” Us, Converse, H&M und KiK schneiden mit “ungenügend” ab, weil jeder von ihnen einen individuellen Schadstoffmix enthält – etwa giftiges Dioktylzinn, das in Converse First Star nachgewiesen wurde, oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die in den anderen drei Modellen stecken. ”
Musst mal lesen. Die Schuhe sollen ein Giftstoffe haben die Babys eigentlich nicht in den Mund nehmen dürfen….
Das sind ja super süße Bücher. Werde ich mir direkt merken! Aber bei mir dauert es noch ein Jahr bis der/die Zwerg soweit ist ;)
Meine Freundin meinte sobald man sieht das du schwanger bist wissen es alle anderen Besser…vor allem andere Mütter. Jup sehe ich hier…
Zieh doch dein Kind an wie du willst. Du musst ja damit klar kommen und nicht wir! Ich finde sie ganz zauberhaft (angezogen)
LG
Maja
Liebe Desirée, danke für den HInweis mit den Chucks.
Liebe Maja: Du bist schwanger? Meinen allerherzlichsten Glückwunsch! Ich freue mich für Dich!
Herzliche Grüße
Dani
Liebe Dani,
Ich kann Maja nur beipflichten, leider wissen immer sehr viele Leute was vermeintlich besser fürs Kind.
Aber du hast genügend Größe und Selbstbewusstsein da drüber zu stehen. ;-) Die Bilder deiner Tochter sind zauberhaft und ganz süß wie sie schon ließt! Die Bücher schauen toll aus. Schade das ich diese erst jetzt bei dir entdeckt habe!
Auch ich fand übrigens Kleidchen teilweise bequemer im Krabbelalter für meine Tochter.
Hosen fand ich oft sehr ” hart” und hinderlich. Deshalb hatte ich als Victoria noch kleiner war auf Woll – und Jersey Hosen zurückgegiffen oder auf ” altmodische” Strampler/ Spieler. Beides geht für mich aber nur bis zu einem bestimmten Alter, und auch nicht zu jedem Anlass. Die Alternative wären dann eben auch Röckchen , Kleidchen und kurze Latzhosen, da ich Strumpfhosen ohne etwas drüber einfach nicht schön und nicht vollständig angezogen finde.
Herzlichste Grüße Katrin
Liebe Katrin,
Victoria ist ein bezaubernder Name! Er klingt sehr nobel…
Ja und auch ich muss beipflichten. Seit ich Mutter bin,habe ich oft den Eindruck wir befinden uns im Haifischbecken.
Da kommen Ratschläge nicht selten von Wildfremden oder gerne auch von Kinderlosen,welche oftmals irrsinnig erscheinen.Man wird zum Glück auch immer sicherer in der eigenen Handhabung.Einerseits bedingt durch die Erfahrung, aber noch viel wichtiger : durch den Instinkt einer liebenden Mutter!
Übrigens hatten einige Kinder im Bekanntenkreis der letzten Jahre diese Chucks an.
Die Kinder erfreuen sich alle bester Gesundheit!!!!!
Ich finde diese Bücher auch ganz toll. Mein Sohn hat sein erstes aus dieser Reihe auch mit 7 Monaten bekommen und liebt die Bücher heiß und innig. Toll finde ich auch, dass die Bücher so stabil sind und nur selten kaputt gehen.
Viele Grüße Bianca
Liebe Daniela,
Giftstoffe in Schuhen bewirken ja auch nicht, dass ein Kind gleich äußerlich krank wird. Ich dachte, dass Dani auf sowas achtet und da ich den Artikel damals gelesen hatte, fand ich es schon sehr sinnvoll, den hier auch bekannt zu geben. Nicht alles was gerade modern ist, ist auch gut- so ist das nunmal. Aber natürlich wird keiner direkt davon krank (dass werden nur die armen Produzenten in den Billiglohnländern), aber es wirkt sich beispielweise im Falle von Weichwachern auf die Fruchtbarkeit später aus. Ich habe auch nie gesagt, ein Kind sollte feste Hosen anziehen. Ich bin Stramplerfan und ich finde es fast schade, dass sowas ab größe 68 out sind, bzw mag weiche Stoffe. Jeans finde ich zb auch sehr unpassend. Ich finde aber einfach, ein Baby oder Kleinkind sollte Baby sein dürfen und braucht nicht auszusehen wie ein kleiner Erwachsener oder Prinzessin. In der Schule gibt es Eltern, die lassen ihre Kinder beiepsielsweise gar nicht richtig spielen, weil die Kleidung mehr zählt und die Repräsentation als die Kinderlaune. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass lange Röcke, die über das Knie gehen oder bis zum Knie unpraktisch sind, weil man auf sie drauf krabbelt (Mach mal einen selbsttest;-) ) aber klar, unsere Kinder können damit krabbeln – sie kennen es ja auch (nur) so. Sie selber würden aber wahrscheinlich lieber zu einer weichen Hose und keinen Tüllrock greifen. Für mich braucht ein Kind keine mega modischen Anziehsachen. Klar kann man ein paar schöne Teile haben. Aber für mich ist es das Kind selbst, was bezaubernd ist und nicht der Modegeschmack der Mutter.
Ach und ich gluabe, dass manchmal Kritik von Außen, auch hilfreich sein kann. Klar muss man seinen eigenen Weg finden. Aber manchmal liegt in den Äußerungen der Anderen auch ein Stück (unbequeme) Wahrheit. Insbesondere sogenannte Helikoptereltern wollen das jedoch nicht verstehen…
Liebe Desirée,
selbstverständlich hat im Leben Kritik auch seinen Platz. Nur so kann man wachsen, indem man bereit ist sich im angebrachten Rahmen auf Dinge hinweisen zu lassen. Dani ist ein Mensch, der darin immer wieder liebevoll Größe gezeigt hat,ob angebracht oder unangebracht. Sie hat da großen Respekt verdient.
Umso mehr stimmt es mich jedoch fast schon traurig, wenn ein so entzückender Beitrag wie dieser durch Diskussionen wie diese fast schon kaputt gemacht werden. Da Du sehr offen bist,nimmst Du gewiss auch meine Kritik an mit folgendem Tip:
Im Impressum gibt es eine Email. Als Lady sollte man sich bei liebevoll und sachbezogen gemeinten Ratschlägen die einen leicht negativen Eindruck hinterlassen könnten,persönlich an die Blog Inhaberin wenden.
Das wäre erstens reif und vornehm, zweitens könnte sie sich direkt mit Dir und deinen Lebenserfahrungen auseinandersetzten und müsste nicht die ganze Welt an diesen Punkten teilhaben lassen.
Eine Mutter derart bloß zu stellen, wenn auch im gut gemeinten Sinne,sind in meinen Augen alles andere als stillvoll und angemessen. Aber als Lady bist Du da sicher im Nachhinein mit mir einer Meinung ;-)
Um dem eigentlichen Beitrag wieder aufzufassen noch einen Tip von mir.
Kennt Ihr schon die Bücher “Little Miss Austen”?
Dies sind hinreißende Bücher für ganz kleine Ladys.Die Klassiker unserer beliebten Autorin werden darin wunderbar illustriert dargestellt. Ich habe eines davon meiner doch etwas größeren Lady ( sie ist 4) gekauft und selbst sie war noch ganz begeistert.
Mr.Darcy im Kinderzimmer. Vorm Einschlafen…. Nun möchte sie von mir mehr Jane Austen vorgelesen bekommen. Ich bin nur noch unsicher, welche Geschichte sich für sie eignet. Was würdet Ihr mir raten?
Emma, Stolz und Vorurteil,Sense and Sensibility(Verstand und Gefühl)oder gar ein ganz anderes vielleicht nicht so bekanntes
Hier das niedliche Buch
https://www.janeausten.co.uk/pride-and-prejudice-little-miss-austen-a-baby-board-book/
So ihr zwei, jetzt lasst es mal gut sein. Ich bin durchaus in der Lage mit Kritik umzugehen, solange sie sachlich geäußert wird. Das Kommentarfeld ist da auch der richtige Ort Daniela und den Hinweis auf die Converse-Schuhe fand ich gut und wichtig.
Zu Jane Austen: Wie wäre es mit Northanger Abbey? Oder zu gruselig?
Wir haben in der Bibliothek Verstand und Gefühl reserviert und holen es nächste Woche.Für Northanger Abbey ist sie zu jung.Es ist schön zu wissen,dass sie sich literarisch so interessiert und ich bin gespannt ob es beim Vorlesen dann so bleibt.
Ladys, Ladys, warum sind die Gemüter denn so erhitzt? Ich habe die (negativen?!) Kritiken jetzt gar nicht als so negativ empfunden beim Lesen. Das ist der Fluch des geschriebenen Wortes im Internet: Ich bin mir sicher, dass die Kommentare als gesprochenes Wort ganz anders rüberkommen wären. Aber nun:
Mein jünster Spross ist jetzt sieben Monate alt und möchte gerade nur das Krabbeln lernen. Da sind Stoffhosen oder leichte Strumpfhosen sehr ideal. Mein großes Kind ist nun im Kindergarten und er bekommt keine “guten” Klamotten mehr an. Wenn ich das Kind mittags abhole, trifft mich eigentlich immer der Schlag, weil ich es direkt in die Badewanne stecken möchte / muss.
Als hervorragende Qualität hat sich dabei übrigens die Winterjacke von Petit Bateau herausgestellt. Ich wasche diese eigentlich mindestens 1-2 zweimal die Woche (weil sich das Kind halt wirklich mega einsaut) und sie sieht immer noch aus wie neu – hat aber auch mit 110,00 EUR dementsprechend gekostet. Für den nächsten Winter werde ich aber definitiv ein günstigeres Modell kaufen, das das Kind dann für den Kindergarten bekommt.
Jetzt noch ein Kommentar zu den Schuhen: Mini-Chucks, UggBoots, Doc Martens und was es nicht alles gibt sind Zucker!! – total drollig. Aber: für die empfindlichen Kinderfüße sind die halt wirklich nicht gut. Ich war auch immer wieder versucht, kleine Chucks zu kaufen, aber ich investiere doch dann immer in sehr gute “normale” Kinderschuhe, da diese einfach besser für die Kinderfüße sind (Profil, Fußfreiheit, Atmungsaktivität etc.).
Und nun noch kurz etwas zum Kinderbuch. Zucker! Ich finde Bücher so so wichtig und erstaunlich, dass ihr schon soo früh damit anfangt. Aber jedes Kind ist anders. Wir sind beim großen Kind damals mit Bilderbücher angefangen, und so hat es auch die ersten richtigen Wörter gelernt / geübt. Heute lesen wir jeden Abend (und oft auch schon nachmittags) unendlich lange – ein superschönes Einschlafritual. Jeder nach seiner Façon.
Liebe Grüße aus Frankfurt
Anna