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Bevor mein Mann und ich Eltern wurden, waren wir jedes Wochenende in Berlin unterwegs, haben Restaurants und verschiedenste Geschmacksrichtungen ausprobiert. Seit unsere Tochter bei uns ist, machen wir das nicht mehr so regelmäßig, denn wir genießen die Zeit zuhause ohne fremde Menschen auch sehr. Trotzdem haben wir uns vorgenommen, künftig wieder einmal im Monat essen zu gehen. So sind wir auf das Panama gestoßen. von Alexandra
Panama Berlin: Die Hinterhöfe Berlins sind Orte der Ruhe
Das Panama Berlin liegt ziemlich versteckt in einem Hinterhof, aber das macht, glaube ich, auch den Zauber dieses Ortes aus. Die Hinterhöfe Berlins sind Orte der Ruhe und Abgeschiedenheit, manche verträumt, viele echte Oasen. So auch der Hinterhof in der Potsdamer Straße 91 in Berlin Schöneberg. In einem ehemaligen Industriegebäude liegt das Panama und gleich nebenan in der ehemaligen Hofremise befindet sich die dazugehörige Tiger Bar. Wer jetzt an „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch denkt, der ist genau in der richtigen Stimmung für diese Location. Exotik und Fernweh gemischt mit der Gemütlichkeit der kleinen Hüte am Fluss, in der Tiger und Bär leben.
Kleine Geschmackswunder
Die Küchenchefin Sophia Rudolf kreiert mit zunächst einfach klingenden Zutaten kleine Geschmackswunder. Und ganz anders als in vielen anderen Restaurant ist hier das Teilen erwünscht. Uns wurde empfohlen pro Person drei Gerichte zu bestellen und dann untereinander auszutauschen. Diese Form des Speisens finde ich übrigens fernab jeglicher Konvention sehr viel geselliger, als wenn jeder nur in seinen Teller vertieft ist. Das Essen selbst rückt in den Vordergrund und man beschäftigt sich nicht nur mit der Präsentation, sondern auch mit dem Genusserlebnis.
Auch die Weinempfehlung zum Essen war ausgezeichnet. Wir sind grundsätzlich eher Rotweintrinker, hatten aber sowohl Fisch als auch Geflügel und waren mit der Beratung richtig zufrieden, denn der Wein passte zu allen Gerichten und sogar der Nachtisch wurde von den letzten Schlucken wunderbar abgerundet. Der Inhaber Ludwig Cramer-Klett ist übrigens kein Unbekannter in der Restaurantszene Berlins. Die große „Schwester“ des Panama ist das berühmte Katz Orange. Ebenfalls in einem Hinterhof gelegen. Gerne stelle ich euch diesen zauberhaften Ort ein anderes Mal vor.
Panama Berlin
Potsdamer Straße 91
10785 Berlin
Bild-Credits Foto 1,2,3: Philipp Langenheim & Corina Schadendorf
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