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Sind Reisen mit dem Flugzeug noch zeitgemäß? Auch wir haben uns das vor unserer Urlaubsplanung gefragt und lange diskutiert, ob wir unsere Äthiopienreise antreten. Aber da wir in unserem Leben sehr wenig geflogen sind und die meisten unserer Geschäftsreisen mit dem Zug machen, haben wir uns entschlossen, eines unserer Traumziele anzusteuern. Meine ganz persönlichen Tipps für Nord-Äthiopien habe ich für Euch zusammengefasst. von Sybille
Äthiopien: Unfassbar schön & unfassbar arm
Äthiopien ist auf der einen Seite unfassbar schön, auf der anderen Seite unfassbar arm. Das Land birgt gewaltige archäologische Schätze, grandiose Kirchen und Kloster. Die Landschaften sind atemberaubend. In größeren Städten stehen Hochhäuser neben Wellblechverschlägen, in denen z.T. ganze Familien leben müssen. Überall begegnet man bettelnden Menschen. Auch Kinder betteln, aber unser Guide wies uns darauf hin, dass wir Kindern nichts geben sollen. Der Grund: In Äthiopien herrscht Schulpflicht und die Kinder sollen zur Schule gehen und sich nicht auf die Almosen verlassen. Die tiefe Gläubigkeit der Menschen ist überall spürbar. Die sichtbare Armut und die nicht einfache politische Lage haben mich zwischenzeitlich immer wieder sehr bedrückt. Denn: Selbst wenn man regelmäßig die Nachrichten verfolgt, kann man sich von zu Hause aus natürlich kein realistisches Bild der dortigen Umstände verschaffen.
Meine subjektiven Nord-Äthiopien Tipps
Seit der Lektüre von Meike Winnemuths Blog Vor mir die Welt, der über Addis Abeba und Nord-Äthiopien berichtete, wollte ich das Land unbedingt sehen. Durch diese Reise konnte ich mir nun einen differenzierten Blick auf das Land verschaffen. Die dortigen Lebensumstände haben mir klargemacht, wie klein meine Probleme zu Hause sind. Die Hotels haben keinen europäischen Standard, unser Reisebus war kein Luxusmodell – das war gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich natürlich vollkommen in Ordnung. Mir hat es gutgetan festzustellen, dass ich mit sehr wenig auskommen kann (und dass tägliches ausgiebiges Duschen vollkommen überschätzt ist.). Falls Ihr Gelegenheit habt, dieses touristisch nicht erschlossene Land zu bereisen, habe ich hier 10 ganz persönliche, subjektive Nord-Äthiopien Tipps.
1. Die Felsenkirchen von Lalibela
Es ist einfach unglaublich, dass diese elf Kirchen im 12. und 13. Jahrhundert von Menschenhand aus dem roten Tuffstein geschlagen wurden. Mal abgesehen von der logistischen und baulichen Leistung musste bereits vor dem Bau alles genau geplant sein, denn jede Treppe, jedes Fenster, jede Verzierung wurden ins Gestein gehauen. Die Felsenkirchen, die 1978 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wurden, sind untereinander durch Treppen und unterirdische Gänge verbunden. Am bekanntesten ist die Kirche des heiligen Georg, die Ihr auch auf dem Foto mit mir seht. Sie ist geformt wie ein griechisches Kreuz, die geraden Wände ziehen sich drei Stockwerke hoch. Viele bezeichnen die Felsenkirchen, die sich im zentralen äthiopischen Hochland befinden, als 8. Weltwunder. Zu Recht, wie ich finde.
Bevor man die Kirchen betritt, muss man die Schuhe ausziehen/Eine junge Frau bewachte unsere Schuhe und trug sie uns häufig bis zum nächsten Ausgang hinterher
2. Der Semien Mountain Nationalpark
Dieser wunderschöne Nationalpark ist einer der ältesten und kleinsten in Afrika und hat nicht so viele Besucher. Das ist ein großes Glück, denn so konnten wir die spektakuläre Landschaft (siehe Titelbild) mit zahlreichen 4000er Gipfeln, steilen Klippen, tiefen Canyons und weiten Ebenen ganz für uns allein genießen. Ab und zu leisteten uns große Horden Dscheladas, äthiopische Blutbrustpaviane, Gesellschaft. Wir wurden von vier bewaffneten Rangern begleitet, die uns vor Tieren schützen sollten, aber hauptsächlich damit beschäftigt waren, eine kleine Gruppe von Kindern, die Souvenirs verkaufen wollten, zu verscheuchen. Beim Wandern stieg uns häufig der Duft von Thymian, der hier großzügig wuchert, in die Nase. Ihr könnt den Park natürlich auch auf mehrtägigen Touren durchwandern. Besonders komfortabel könnt Ihr dann in der exklusiven „Simien Lodge“ übernachten, Afrikas höchstgelegenem Hotel.
Die Blutbrustpaviane leben nur im äthiopischen Hochland und ernähren sich vorwiegend von Gras
3. Der Stelenpark von Axum
Der Stelenpark von Axum beeindruckt mit seinen riesigen Steinstelen, die wahrscheinlich zwischen dem 3. und 10. Jahrhundert errichtet wurden. Sie dienten als Grabsteine für axumitische Fürsten und Könige. Die Stelen sind als Stockwerkstelen mit angedeuteten Fenstern und Türen gestaltet. Die ebenfalls in Axum gelegene Marienkathedrale konnten wir aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht besuchen. In der gegenüberliegenden Kirche soll der Legende nach die Bundeslade mit den Geboten aufbewahrt werden. Da niemand außer dem Hüter der Bundeslade je in ihre Nähe kommen darf, hatten wir auch hier keinen Zutritt. Der Geistliche hat sich verpflichtet, die Bundeslade bis zu seinem Tod unablässig zu bewachen. Zum Abschluss machten wir noch einen kurzen Abstecher ins örtliche Museum. Wir waren betroffen, wie lieblos die vielen Kunstschätze (darunter Kronen und prächtige Mäntel) in verschmierten Vitrinen präsentiert werden. (Ähnlich ist es übrigens im Nationalmuseum in Addis Abeba). Aber dieses Land hat sicherlich andere Prioritäten, als seine Kunstschätze nach europäischen Maßstäben zu zeigen.
Die höchste noch stehende Stele im Axumer Stelenpark ist über 20 Meter hoch; Noch gewaltiger ist die 33 Meter hohe und 520 Tonnen schwere umgestürzte Stele, die in mehreren Teilen am Boden liegt
4. Äthiopischer Kaffee
Ich habe noch nie in meinem Leben so guten Kaffee getrunken wie in Äthiopien. Am noch so unscheinbarsten Straßenstand wurde uns wunderbar sanft schmeckender Kaffee ausgeschenkt. Ab und zu konnten wir auch einer Kaffeezeremonie beiwohnen, die wirklich ein Genuss für alle Sinne ist. Dafür werden zuerst die Kaffeebohnen in einer Schale auf einem Blechofen geröstet. Mit einem kleinen Strohfächer werden die Flammen im Ofen angefeuert. Die Bohnen werden in einem Holzmörser mit einem Stößel zu feinem Pulver zermahlen. In dieser Zeit wird auf dem Ofen das Wasser in einer Kaffeekanne aufgekocht. Sobald es brodelt, wird das Pulver in die Kanne gegeben.
Der Sud wird aufgekocht, bis er die richtige Stärke hat, und dann in kleinen Tassen serviert. Häufig wird bei der Zeremonie auch Weihrauch angezündet. Den Duft von Weihrauch werde ich jetzt wahrscheinlich immer mit Kaffee assoziieren. Kaffee ist im übrigen in Äthiopien ein Allheilmittel. Als Mittel gegen Durchfall empfahl unser Guide mit Marmelade angerührtes Kaffeepulver. Der gar nicht mal schlecht schmeckende Brei wird gegessen und hilft tatsächlich. Äthiopischen Kaffee bekommt Ihr z.B. bei Sara Nurus Projekt nurucoffee oder bei Coffee Circle (hier vorgestellt).
Die Jebanna, die äthiopische Kaffeekanne, ist ein bauchiges Tongefäß mit einem langen schmalen oben offenen Hals/Der Kaffee wird in kleinen grifflosen Tassen serviert
5. Die Kaiserstadt Gondar
Die beeindruckende, alte Kaiserstadt Gondar – oder auch Gonder – liegt 748 Kilometer von Addis Abeba entfernt. Die von Kaiser Fasilidas gegründete Stadt war von 1636 bis 1855 die erste dauerhafte Hauptstadt Äthiopiens, seit den Zeiten der antiken Städte Aksum und Lalibela. Im 7.000 Quadratmeter großen Palastkomplex des Kaisers zeigen unterschiedlichste Paläste, eine Bibliothek, eine Musikhalle, ein Dampfbad und sogar ein Löwenkäfig wie herrschaftlich die Fürsten residierten. Interessant ist die Mischung der unterschiedlichsten Baustile. Es sind Einflüsse aus dem Portugiesischen, Indischen und natürlich Äthiopischen zu erkennen. Besonders schön fand ich das Bad des Fasilidas. Es liegt außerhalb des Palastkomplexes und ist ein großes Bassin, in dessen Mitte sich ein kleines Schloss befindet.
Zum farbenfrohen Timkatfest am 19. Januar wird das Becken mit Wasser aus dem nahegelegenen Fluss befüllt, das vom Bischof gesegnet wird; Die Gläubigen baden anschließend darin und feiern das Fest mit liturgischen Gesängen
6. Das Restaurant Ben Abeba
Nein, es ist kein Ufo in Äthiopien gelandet. Hinter der futuristischen Architektur verbirgt sich das Restaurant Ben Abeba in Lalibela. Es wurde von der Schottin Susan Aitchison zusammen mit ihrem äthiopischen Partner Habtamu Baye gegründet. Für die Planung und den Bau waren Architekturstudenten aus Addis Abeba verantwortlich. Das Restaurant ist komplett offen gestaltet, unter dem futuristische Dach windet sich das Treppenhaus, dazu kommen einzelne Plattformen, die wie Blüten am Gebäude kleben. Die Aussicht ist grandios und das Essen eine wunderbare Mischung aus schottischen (Shepards Pie!) und äthiopischen (Injera, Wot) Spezialitäten. Unbedingt ausprobieren!
Der grandiose Ausblick von der Terrasse des Ben Abeba
7. Die Tisissat Wasserfälle
Der Weg zu den Wasserfällen des blauen Nil ist lang. Zuerst fuhren wir etwa eine Stunde mit dem Bus von der Stadt Bahir Dar über eine holprige Straße bis zum Dorf Tis Issat (das bedeutet auf Amharisch „Wasser, das raucht“). Von hier ging es zu Fuß Richtung Wasserfälle. Sie sind die zweitgrößten in Afrika und stürzen sich mit einer Breite von über 400 Metern während der Regenzeit in die Tiefe. Da es einen Staudamm oberhalb des Wasserfalls gibt, kann es passieren, dass das Wasser zur Stromerzeugung zurückgehalten wird. Dann sieht man statt der spektakulären Wasserfälle nur eine Felswand. Wir hatten Glück und konnten die herabstürzenden Wassermassen bewundern. Zurück zum Bus ging es über eine schwankende Hängebrücke, die 2011 installiert wurde. Hier hatten wir zum wiederholten Male hautnahe Begegnungen mit Eseln, die sich von im Weg stehenden Touristen nicht aufhalten lassen. Es gilt: Geschickt ausweichen!
Die Tisissat-Wasserfälle des Blauen Nil sind die zweitgrößten Wasserfälle Afrikas
8. Der Schütteltanz Eskista
Während unserer Reise haben in zwei Restaurants gegessen, in denen Tanzdarbietungen vorgeführt wurden, und zwar ganz besondere: “Eskista” heißt der in Äthiopien weit verbreitete Schütteltanz. Eine solche Tanzperformance habe ich noch nie zuvor gesehen und ich war nachhaltig beeindruckt vom Können der Tänzerinnen und Tänzer. Nach schneller, sehr rhythmischer Musik bewegen die Tanzenden ihre Körper in rasanten, wellenförmigen Bewegungen – im Stehen, in der Hocke, auf den Knien. Die Schultern werden rotierend nach oben gezogen und wieder fallengelassen. Schwindelerregend ist der Kopftanz: Die Frauen führen mit dem Kopf rotierende Bewegungen in großer Geschwindigkeit aus, so dass man das Gefühl hat, dass er sich gleich vom Körper löst. Absolut faszinierend!
Eskista ist ein traditioneller äthiopischer Tanz, der für seine Betonung intensiver Schulterbewegungen bekannt ist
9. Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba
Die Hauptstadt Äthiopiens, Addis Abeba, bietet viele Sehenswürdigkeiten, mehrere Museen und Kirchen. Die Stadt ist Sitz der UN-Wirtschaftskommission für Afrika und das Hauptquartier der Afrikanischen Union. Um sich einen Überblick zu verschaffen, wird eine Fahrt mit der 2015 erbauten Straßenbahn empfohlen. Wir sind an unserem letzten Tag in den gerade eröffneten Park am Jubiläumspalast gegangen. Auf dem großzügigen Gelände werden das Land, seine Völker, seine Geschichte, die Flora und Fauna abwechslungsreich und sehr schön gezeigt. Im Moloch Addis Abeba wirkte dieser Park nahezu unwirklich. Ich habe die Zeit in der Anlage, in der sich auch historische Gebäude befinden, sehr genossen.
Im renovierten Bankettsaal ist ein Thron aufgebaut; es wird Ess- und Trinkgeschirr der kaiserlichen Familie gezeigt
10. Das Fladenbrot Injera
Das weiche Fladenbrot Injera ist Grundnahrungsmittel in Äthiopien und Beilage, Teller, Besteck in einem. Grundlagen des leicht säuerlich schmeckenden Brotes sind Teffmehl und Wasser. Der Teig gärt einige Tage, bevor er zu den runden Fladen verarbeitet wird. Beim Essen werden Stücke des Fladens abgerissen, mit denen man Soßen aufnimmt und dann isst. Nach einer ersten Eingewöhnung hat es mir sehr gut geschmeckt. Das Brot macht übrigens pappsatt.
Das Fladenbrot wird auf heißen Tonplatten gebacken und mit verschiedenen Soßen gegessen/Habt Ihr noch andere Nord-Äthiopien Tipps?
Meine Buch-Tipps für eine Äthiopien-Reise
1. Christian Sefrin: Reiseführer Äthiopien
Der Autor Christian Sefrin hat Äthiopien lange und oft bereist und gibt in seinem Reiseführer auf 540 Seiten ausführliche Hintergrundinformationen zu Geschichte und Kultur. Ihr findet in dem fundierten Nachschlagewerk aber auch praktische Tipps zu Unterkünften, Verkehr oder auch Stadtpläne.
2. Evelyn Waugh: Expeditionen eines englischen Gentleman
1930 nahm der Schriftsteller Evelyn Waugh als Sonderkorrespondent der Times an den Krönungsfeierlichkeiten für Haile Selassie in Addis Abeba teil. Auf gewohnt satirische Weise macht er sich in “Expedition eines englischen Gentleman” über europäische Diplomaten und ihren Anhang lustig.
3. Maaza Mengiste: Unter den Augen des Löwen
Der Roman “Unter den Augen des Löwen” erzählt am Beispiel einer Familie die blutigen Umbrüche im Äthiopien der 1970er Jahre. Der Kaiser Haile Selassie wurde 1974 gestürzt und eine kommunistische Gruppierung kam an die Macht, die das Land in einen verheerenden Bürgerkrieg führte.
4. Asfa Wossen-Asserate: Der letzte Kaiser von Afrika
Und wieder Haile Selassie: Wossen-Asserate ist der Großneffe des letzten Kaisers von Äthiopien und kannte ihn noch persönlich. Sein Buch “Der letzte Kaiser von Afrika” ist die erste fundierte, umfassende Biographie Haile Selassies und zugleich ein Porträt der Geschichte Äthiopiens.
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Bild-Credits: Runde Häuser, Pavian, Stelen, Gondar, Wasserfälle, Fladen: Shutterstock.com
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Liebe Sybille,
vielen Dank, dass Du diese tollen Eindrücke mit uns teilst. Ich werde versuchen, in den nächsten Jahren nicht mehr mit dem Flugzeug zu verreisen, aber irgendwann möchte ich schon noch einmal etwas mehr von Afrika sehen. Ich finde übrigens besonders die Kaiserstadt Gondar eindrucksvoll. Vielleicht weil es an Gondor erinnert? Diese Wurzeln, die ich auf einigen Bildern gesehen habe – wirklich mystisch-schön! Und der Nationalpark würde mich natürlich auch sehr reizen. Habt Ihr immer geführte Touren unternommen?
Herzliche Grüße
Dani
Liebe Dani,
ja, das Reisen mit dem Flugzeug… Nach Äthiopien fliegt man übrigens „nur“ sechs Stunden und ist doch in einer völlig anderen Welt. Gondar ist wirklich großartig und gerade das „Bad des Fasilidas“ ist wunderschön. Wir waren mit einer Reisegruppe unserer Kirchengemeinde unterwegs. Man kann allerdings auch gut in Kleingruppen mit Privatführern reisen.
Lieben Gruß
Sybille
Hallo Sybille, schön geschriebener Artikel, vielen Dank! Für mich geht es in fünf Wochen zum ersten Mal nach Äthiopien und habe leider nur zwei Wochen Zeit für den Norden des Landes. Wie lange warst du dort? Welche Streckenabschnitte bist du geflogen? Würde mich freuen, wenn du mir das kurz berichtest. Vielen Dank!
Hallo Thorsten,
wir waren 13 Tage unterwegs. In weniger Zeit ist es auch nicht möglich, die vielen wunderbaren Orte zu sehen. Geflogen sind wir von Axum nach Lalibela und von Lalibela zurück nach Addis Abeba. Diese Strecken hätten mit dem Auto aufgrund der Straßenverhältnisse 2 Tage gedauert. Ich hoffe, dass Dir diese Auskunft weiterhilft und wünsche Dir einen großartigen Aufenthalt in diesem wunderbaren Land.
Herzlichen Gruß
Sybille